Archiv der Kategorie: News

 

EZB legt nach – Ausweitung des QE-Programms scheint beschlossen

Die Europäische Zentralbank wird aller Voraussicht nach am 10. März im Rahmen ihrer geldpolitischen Sitzung die Ausweitung des Anleihenkaufprogramms und eine weitere Senkung des Einlagenzinses für Banken beschließen.

Demnach sollen weitere 10 Milliarden Euro in den Kauf von Anleihen fließen – pro Monat wohlgemerkt. Das Volumen des Anleihenkaufprogramms würde dann von derzeit 60 auf 70 Milliarden Euro aufgestockt. Auch der ohnehin schon negative Einlagenzins soll von aktuell minus 0,30 Prozent um 10 Basispunkte auf minus 0,40 Prozent sinken.

Über weitere Maßnahmen wird spekuliert. Nach Prognosen der Nordea Bank AB (SE) könnten z. B. die Einführung eines zweistufigen Systems für die Einlagenzinsen der Mindestreserven und zusätzliche Liquiditätsmaßnahmen, etwa in Form weiterer »long term« Refinanzierungsgeschäfte, folgen.

Quantitative Easing praktisch ausgemacht

Schon vor der eigentlichen geldpolitischen Sitzung der EZB am 10. März brodelt es heftig in der Gerüchteküche. Die EZB stellt eine weitere geldpolitische Lockerung in Aussicht. Dazu will sie ihre eigenen Maßnahmen überprüfen und eine überarbeitete Inflationsprognose präsentieren. »Die Glaubwürdigkeit der EZB wäre bedroht, wenn wir unsere Geldpolitik nicht auf den Prüfstand stellen würden«, erklärt EZB-Präsident Mario Draghi.

Gründe für die wohl kommenden Maßnahmen liefert der Chef der Zentralbank gleich mit: Wirtschaftliche Unsicherheit in den Schwellenländern, Schwankungen an den Finanzmärkten und geopolitische Risiken zwingen zum Handeln. Die wohl größten Sorgefalten aber dürfte Draghi die dramatischen Auflösungserscheinungen des Ölpreises in die Stirn treiben. Dieser lag im Dezember noch bei 52,20 US-Dollar pro Fass (159 Liter). Zuletzt sackte der Ölpreis um mehr als 40 Prozent auf unter 28 Dollar.

Ein Schelm wer Böses dabei denkt: Just im Monat März hat einer der prominentesten Kritiker des Anleihenkaufprogramms, Bundesbank-Präsident Weidmann, kein Stimmrecht. Seit 2015 rotieren die Stimmrechte im EZB-Rat.


Tagesgeldzinsen berechnen

Festgeldzinsen berechnen

 

Wie gefährlich sind die US-Sanktionen gegen russische Bankenableger in Österreich und Deutschland?

Die USA erteilen den Russen gerade eine Lehrstunde, dass moderne Konflikte nicht mehr unbedingt mit Schusswaffen, sondern eher subtil auf Bankkonten geführt werden. Die Besetzung der Krim durch Russland war dem Westen natürlich ein Dorn im Auge, aktiv zu intervenieren war jedoch keine Option. So griffen die USA und Europa auf die Taktik der Sanktionen zurück.  Wie gefährlich sind die US-Sanktionen gegen russische Bankenableger in Österreich und Deutschland? weiterlesen

 

Die Angst der Medien vor den Vergleichsportalen

Angst der MedienUnd wieder einmal teilen die Medien gegen Vergleichsportale aus. Die „Wirtschaftswoche“ titelt dabei gleich so richtig heftig: „Die geheime Macht der Vergleichsportale“, heißt es da reißerisch. Doch ist es wirklich so einfach, Vergleichsportale für Finanzprodukte, Handys, Reisen und Co. in einen Topf zu werfen, dann einmal umzurühren und alle sind böse? Nein, so einfach ist die Nummer dann eben doch nicht, liebe Kollegen von der „WiWo“.

Von einem Strukturwandel spricht die Zeitschrift dabei, der nach dem Handel nun auch die „Finanz- und Touristikhäuser, Energie- und Telekomanbieter erschüttern“ könnte. So das Blatt. Dabei sollen „die Spielregeln auf Milliardenmärkten neu definiert“ werden, „durch das Erstarken der Portale“, so die „Wirtschaftswoche“ weiter. Die Angst der Medien vor den Vergleichsportalen weiterlesen

 

Hohe Tagesgeldzinsen in 2014? – Gibt es nur mit einem Depot!

Im Jahr 2014 ist bei vielen Banken und Sparkassen kaum mehr etwas zu holen beim Tagesgeld. Im Durchschnitt lagen die Zinsen für das Neugeschäft bei täglich fälligen Einlagen im März dieses Jahres auf nur noch 0,37 Prozent p.a. Ein Zinssatz, bei dem auf den ersten Blick gleich zu sehen ist: Die ganze Nummer lohnt sich nicht. Dennoch gibt es zwischen den einzelnen Geldinstituten große Unterschiede in Sachen Tagesgeldzinsen. Die Spitzenanbieter, die Volkswagen Bank und die Audi Bank bietet mit 1,40 Prozent p.a. immerhin einen hohen Anfangszinssatz für Neukunden. Doch die wirklich hohen Tagesgeldzinsen, die gibt es inzwischen längst nur nur noch mit einem Depot. Hohe Tagesgeldzinsen in 2014? – Gibt es nur mit einem Depot! weiterlesen

 

Hohe Zinsen beim Tagesgeld nur noch mit Depotwechsel?

Gute Zinsen für ein Tagesgeldkonto zu bekommen wird in Deutschland immer schwieriger. Während es in anderen Länder der EU zum Teil deutlich höhere Sparzinsen gibt, da die Banken dort die Einlagen ihrer Kunden brauchen, sieht es hierzulande immer düsterer aus in Sachen Zinsen. Hohe Zinsen beim Tagesgeld nur noch mit Depotwechsel? weiterlesen

 

Die Banken drehen wieder an der Zinsschraube

Kaum ist das neue Jahr ein paar Tage alt, gibt es schon wieder schlechte Nachrichten in Sachen Zinsen. Während die Europäische Notenbank, die EZB, bei ihrer gestrigen Ratssitzung keine Änderung des Leitzinssatzes beschlossen hat, scheint dies einige Banken nicht zu kümmern. Die Banken drehen wieder an der Zinsschraube weiterlesen

 

Tagesgeld Ranking im Januar 2014

Ein neues Jahr hat begonnen und damit wurde auch das neue Fragespiel eröffnet: wie werden sich die Tagesgeldzinsen in diesem Jahr entwickeln. Der Leitzins ist niedrig und könnte in 2014 noch weiter fallen und die Sparer in Deutschland sind weiter verunsichert, wie es denn nun mit den Zinsen für ihre Tagesgeldkonten und Festgelder weitergehen soll. Tagesgeld Ranking im Januar 2014 weiterlesen