Schlagwort-Archive: Leitzins

 

Die EZB senkt den Leitzins – Ausblick und Folgen

Die meisten Prognosen lagen richtig: Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte den Leitzins am 6. Juni 2024. 25 Basispunkt ging es bergab auf 4,25 Prozent. Dieser Schritt hing jetzt schon einige Zeit in der Luft und ließ selbst Experten aufhorchen. Denn es handelt sich um ein Novum, dass die EZB an der Zinsschraube dreht, ohne dass die Federal Reserve (FED) in den USA vorher eine ähnliche Entscheidung getroffen hätte. Das bleibt nicht ohne Folgen.

Die EZB senkt den Leitzins – Ausblick und Folgen weiterlesen

 

EZB geht den letzten Zinsschritt vor dem Jahreswechsel

Wie von Ökonomen und Branchenkennern erwartet, hat die EZB in der letzten Ratssitzung vor dem Jahresende 2022 am 15.12.2022 beschlossen, den Leitzins wiederholt zu erhöhen. Der Beschluss und die Leitzinserhöhung treten am 21. Dezember 2022 in Kraft. So wurde der Leitzins um weitere 50 Basispunkte auf 2,50 Prozent angehoben, der Zinssatz der Einlagenfazilität auf insgesamt 2,00 Prozent und der Zins für die Spitzenrefinanzierungsfazilität auf 2,75 Prozent.

EZB geht den letzten Zinsschritt vor dem Jahreswechsel weiterlesen

 

Leitzins wird erhöht: EZB beginnt mit der Zinswende

Die Hohe Inflationsrate (in der Eurozone zuletzt 7,4 Prozent) sorgt dafür, dass die Europäische Zentralbank (EZB) entschieden hat, die Zinswende einzuläuten. Ende Juni 2022 sollen zunächst die Anleihekäufe enden und nach der nächsten Ratssitzung im Juli 2022 ein Zinsschritt folgen. Die Leitzinsen werden voraussichtlich auf 0,25 Prozent steigen. Für September wird ein nächster Zinsanstieg beim Leitzins erwartet. Über dessen Höhe diskutieren die Experten noch.

Leitzins wird erhöht: EZB beginnt mit der Zinswende weiterlesen

 

Die Folgen der Leitzinssenkung für Sparer, Kreditnehmer und Verbraucher

Bei der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag der vergangenen Woche wurde eine Senkung des Leitzinssatzes auf nur noch 0,05 Prozent und zugleich ein Anheben des Strafzinses für Bankeinlagen auf minus 0,20 Prozent beschlossen. Die Folgen der Leitzinssenkung wie der Strafzinserhöhung werden die Bundesbürger hart treffen – egal ob Die Folgen der Leitzinssenkung für Sparer, Kreditnehmer und Verbraucher weiterlesen

 

Sparer müssen sich auf lange Niedrigzinsphase einstellen

Auch wenn die Europäische Zentralbank bei ihrer gestrigen Ratssitzung den Leitzins nicht angerührt und diesen damit bei 0,25 Prozent belassen hat, bedeutet dies nicht, dass sich Sparer zugleich Hoffnung auf eine baldige Zinswende machen können. Denn genau diese wurde gestern zerschlagen, und Sparer, die auf sichere Anlagearten setzen, müssen sich auf eine lange Niedrigzinsphase einstellen. Sparer müssen sich auf lange Niedrigzinsphase einstellen weiterlesen

 

Wird Tagesgeld immer unattraktiver?

Auf gestern hat die DAB Bank die Zinsen für das Tagesgeldkonto gesenkt und unterschreitet mit der neuen Verzinsung die Inflationsrate deutlich. Im Rahmen dessen stellt sich natürlich die Frage, ob das Tagesgeld immer unattraktiver wird – oder ob die Banken, die nicht mehr im Spitzenbereich des Tagesgeldvergleichs zu finden sind, das Tagesgeld weniger attraktiv machen.

Zinshopping beim Tagesgeld? Was lohnt sich?

Spitzenanbieter aktuell mit bis zu 1,40 Prozent

Während die DAB bank die Tagesgeldzinsen von bislang schon nur 1,20 Prozent p.a. auf nun nur noch 1,00 Prozent p.a. gesenkt hat, sieht es bei den Spitzenanbietern im Bereich der Tagesgeldkonten schon deutlich besser aus.

  • Bis zu 1,40 Prozent p.a. gibt es derzeit für die Anlage auf einem Tagesgeldkonto, auf dem ersten Platz des Tagesgeldrankings liegen dabei die Volkswagen Bank und die Audi Bank gleichauf mit diesem Zinssatz. Doch einen Haken hat die Sache: der genannte Zins ist nur auf vier Monate garantiert und sinkt danach auf einen nicht mehr garantierten Zinssatz.
  • Besser sieht es da schon auf bei der Nummer 3 der derzeitigen Tagesgeldanbieter. Bei Cortal Consors gibt es zwar einen um 10 Basispunkte niedrigeren Anfangszinssatz. Dafür läuft die Zinsgarantie gleich drei Mal so lang wie bei der Audi Bank und der VW Bank – und damit glatte 12 Monate.

Unbedingt auf Zinsgarantie achten!

Dies zeigt, wie wichtig es ist, beim Tagesgeld nicht nur auf die Höhe des Zinssatzes zu achten, sondern immer auch darauf, wie lange der angebotene Zins eigentlich überhaupt garantiert ist. Bei den Angaben ist es bisher so, dass die Bank mit dem hohen Anfangszinssatz werben darf, ganz egal, wie niedrig der spätere Bestandskundenzinssatz nach Ablauf der Zinsgarantie dann ist.

Berechnen Sie Ihre individuellen Tagesgeldzinsen

Vielleicht wird sich dies ja eines Tages ändern, auch im Rahmen der möglicherweise verpflichtend kommenden Produktinformationsblätter für alle Geldanlagen und nicht nur für risikobehaftete. Noch aber ist es lange nicht so weit, weshalb es dem Sparer obliegt, bei Zinsangeboten für Tagesgeldkonten genauer hinzusehen und nicht nur alleinig auf den Zinssatz zu achten.

Denn letztlich sollten Sparer realistisch sein und nicht nur die Zinsen sehen, die es anfangs gibt, sondern zumindest die, welche es über das erste Sparjahr gesehen gibt. Denn was nützt letztlich ein guter Anfangszins, wenn dieser nur für wenige Monate gilt, es danach jedoch düster aussieht mit der Verzinsung und diese zum Teil deutlich unter die Inflationsrate sinkt.

Wann werden die Zinsen wieder steigen?

Das ist eine gute Frage, die wir uns Woche für Woche auch immer wieder stellen – und die wir genauso wenig beantworten können wie die Banken selbst. Der niedriger Leitzins wirkt weiter auf die Sparzinsen ein und treibt diese mitunter ganz tief in den Keller.

Die Statistik zum Leitzins

Dennoch gibt es natürlich Banken, die ihren Kunden immer noch wenigstens halbwegs gute Tagesgeldzinsen bieten wollen, vielleicht auch, um in der Refinanzierung auch weiter auf einigermaßen guten Füßen stehen zu können. Dennoch sieht die Lage bei vielen Banken und Sparkassen natürlich fatal aus, das niedrigere Zinsniveau drückt nicht nur auf die Spareinlagen, die immer wieder von Kunden abgezogen werden. Sondern auch auf das Sparverhalten der Bankkunden allgemein, die Sparneigung in Deutschland sinkt dabei weiter, während die Lust am Konsum ungebremst scheint.

Wirklich steigende Zinsen, egal ob beim Tagesgeld oder beim Festgeld, wird es erst wieder geben, wenn der Leitzinssatz für die Euro-Zone wieder angehoben werden wird durch die Europäische Zentralbank. Dieser Schritt ist jedoch in weiter Ferne und selbst Experten scheuen sich davor, hierfür inzwischen noch Prognosen auszugeben.

Tagesgeldzinsen berechnen

Festgeldzinsen berechnen

 

Letzte EZB-Ratssitzung in 2013 – Kommt die nächste Überraschung?

Am heutigen Donnerstag tritt der Rat der Europäischen Zentralbank zu seiner letzten geldpolitischen Sitzung für dieses Jahr zusammen. Kommt mit der letzten EZB-Ratssitzung in 2013 auch zugleich die nächste Überraschung? Dies ist die große Frage und über die Antwort sind sich die Experten bislang uneins. Letzte EZB-Ratssitzung in 2013 – Kommt die nächste Überraschung? weiterlesen

 

Sparenteignung droht – Ist das Tagesgeld trotzdem sicher?

In den letzten Wochen wurde die Verunsicherung der deutschen Sparer immer größer. Erst kam der Internationale Währungsfonds mit der Forderung, eine Vermögensabgabe von 10 Prozent einzuführen, um den Schuldenstand in der Euro-Zone deutlich zu senken, dann folgte auch noch eine weitere Senkung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank. Sparenteignung droht – Ist das Tagesgeld trotzdem sicher? weiterlesen

 

Cortal Consors senkt nach Leitzinssenkung Tagesgeldzinsen

Im September und im Oktober hatte Cortal Consors die Zinsen für das Tagesgeldkonto in zwei Schritten um je 10 Basispunkte angehoben, aktuell wird das Cortal Consors Tagesgeld mit 1,50 Prozent p.a. verzinst, und dies garantiert auf 12 Monate. Doch damit ist ab morgen schon wieder Schluss, Cortal Consors senkt nach der aktuellen Leitzinssenkung die Tagesgeldzinsen. Cortal Consors senkt nach Leitzinssenkung Tagesgeldzinsen weiterlesen