Welche Rendite bringt ein Tagesgeldkonto?

Die Rendite entspricht der tatsächlichen Verzinsung

Unter Rendite (auch: Effektivzins) versteht man die tatsächliche Verzinsung einer Geldanlage, also beispielsweise eines Tagesgeldkontos. Wie der Nominalzins wird auch die Rendite als Prozentsatz bezogen auf ein Jahr angegeben. Wichtig zu wissen: Falls neben der Nominalverzinsung zusätzliche Kosten oder Erträge entstehen, weicht die Rendite eines Tagesgelds vom Nominalzins ab.

Wenn Sie wie bei Anbieter 2 eine Startgutschrift gratis bekommen, steigt der Ertrag und damit die Rendite. Eine Kontoführungsgebühr wie bei Anbieter 3 mindert dagegen die Rendite. Nur wenn weder zusätzliche Kosten noch zusätzliche Erträge entstehen, entspricht die Rendite dem nominellen Zins einer Tagesgeldanlage.

Höhere Rendite bei monatlicher oder vierteljährlicher Zinsgutschrift

Auch die Häufigkeit der Zinsgutschrift hat Einfluss auf die Rendite. Werden die Zinsen vierteljährlich oder sogar monatlich auf dem Tagesgeldkonto verbucht, profitieren Sie als Kontoinhaber vom so genannten Zinsenszinseffekt. Die vorzeitig gutgeschriebenen Zinsen werden dann bis zum Ende des Jahres mitverzinst. So erzielen Sie eine höhere Rendite als mit einer Zinsgutschrift erst zum Abschluss des Jahres.

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