Schlagwort-Archive: Tagesgeld

 

Vorteile von Tagesgeld in Zeiten niedriger Sparzinsen

Seit Monaten ächzen Sparer über die immer weiter sinkenden Zinsen von Festgeldkonten. Das über Monate und oft Jahre fest angelegte Spargeld bringt oft nicht mehr die gewünschten Zinsen – und so manche Anlage liegt sogar noch unter der derzeitigen Inflationsrate. Ein solches Minusgeschäft muss jedoch nicht sein, wenn genau hingesehen wird bei Zinsen und bei den Konditionen für die Geldanlage.

Und hier kommt das Tagesgeld als Möglichkeit des Sparens ins Spiel, das durchaus Vorteile mit sich bringen kann in diesen Zeiten sinkender Zinsen.

Flexibilität

In der Flexibilität ist das Tagesgeld nahezu unschlagbar. Noch flexibler ist nur das Ersparte im Sparstrumpf oder unter der Matratze, das jedoch keine Zinsen einbringt. Geld, das als Tagesgeld anlegt ist, kann zeitnah abgerufen werden und ist damit schnell wieder verfügbar. Dies hat den Vorteil, dass Ersparnisse bei beispielsweise wieder steigenden Festgeldzinsen schnell umgeschichtet werden kann auf eine andere Anlageart.

Höhe der Zinsen

Die Zinsen für Festgeldkonten liegen meist höher als die Zinsen für Tagesgeldkonten. Dies Bild dreht sich derzeit jedoch, Sparen als Festgeld lohnt sich durch die sinkenden Zinsen immer weniger. Die Tagesgeldzinsen sinken zwar auch, was bleibt ist jedoch die hohe Flexibilität des Tagesgeldes. Diese ermöglicht ein schnelles Umlagern des angelegten Geldes, wenn die Zinsen für andere Sparformen wieder steigen.

Einlagensicherung

Bei der Einlagensicherung ist jedes Tagesgeldkonto anders abgesichert. Der Grund dafür liegt in den unterschiedlichen Arten der Einlagensicherung, es kommt dabei an, bei welchem Geldinstitut das Tagesgeld angelegt ist. In Europa gilt eine gesetzlich vorgegebene Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro je Kunde. Je nach Bank gibt es noch eine Absicherung des Tagesgeldkontos über diesen Betrag hinaus, zum Teil geht diese Sicherheit des angelegten Geldes sogar bis zu 100 Prozent des Anlagebetrags.

Fazit

In Zeiten niedriger Sparzinsen kann Tagesgeld durchaus eine der besten Möglichkeiten sein, sein Geld doch noch halbwegs mit guter Verzinsung versehen anzulegen. Vor der Anlage ist jedoch ein Tagesgeld Vergleich mit aktuellen Zinsen empfehlenswert, um tatsächlich auch die zinsstärksten Angebote in diesem Anlagebereich zu finden.

 

Inflationsrate auf dem Rückmarsch – Steigende Realverzinsung für Tagesgeldkonten

Beim Sparen auf einem Tagesgeldkonto spielt nicht nur die von der Bank angegebene Verzinsung eine große Rolle – auch andere Faktoren wie beispielsweise die Abgeltungssteuer sollten dabei nicht vergessen werden.

Ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Tagesgeld Verzinsung spielt die Inflationsrate. Eine hohe Inflationsrate mindert die Zinsen beim Tagesgeld, da der Abstand zwischen nominaler Verzinsung und Realzins kleiner wird als in Zeiten einer niedrigen Inflationsrate.

Im Moment können Sparer deshalb auch wieder aufatmen. Nach einer Inflationsrate, die permanent über 2,00 Prozent lag, ist das vorläufige Ergebnis für Mai 2012 endlich wieder unterhalb dieser wichtigen Marke.

Für Anleger stellt diese eine Erleichterung dar. Angesichts aktuell immer mehr sinkender Tagesgeldzinsen und einer Inflationsrate zum Teil deutlich über zwei Prozent ist die tatsächliche Verzinsung deutlich dezimiert worden. Durch den Rückgang der Inflationsrate steigt deshalb auch wieder die reale Verzinsung an.

Wie lange der Verbraucherpreisindex, in dem sich die Inflationsrate ausdrückt, so „niedrig“ bleiben wird, ist jedoch nicht absehbar. Sparer sollten sich deshalb auch in den nächsten Monaten nach Angeboten für Tagesgeldkonten suchen, bei denen die Verzinsung möglichst deutlich über 2,00 Prozent liegt. Aktuell gibt es immer noch einige Tagesgelder, zu den Zinsbesten gehört unter anderem die Bank of Scotland, bei der es derzeit 2,40 Prozent Zinsen p.a. gibt. Zudem erhalten Neukunden bei der britischen Bank, deren Tagesgeld mit zu den beliebtesten Konten seiner Art in Deutschland gehört, bis Ende Juni 2012 30 Euro Startguthaben für die Eröffnung eines solchen Tagesgeldkontos.

Dies zeigt, wie wichtig es ist, bei einer Anlage als Tagesgeld auf mehrere Faktoren zu achten. Abgeltungssteuer, Inflationsrate und auch die Einlagensicherung spielen wichtige Rollen neben der Verzinsung.

 

Die Auswirkungen des Leitzinses auf das Tagesgeld

In den letzten Jahren ist Sparern besonders aufgefallen: wenn eine Bank die Zinsen senkt, ziehen andere meist schnell nach, bei Zinserhöhungen ist jedoch oft eine langsamere Gangart der Fall. Weshalb dies so ist, und welche Auswirkungen der Leitzins auf das Tagesgeld hat, soll dieser Artikel zumindest im Ansatz erklären.

Leitzins ein geldmarktpolitisches Instrument

Der Leitzins für die Euro-Zone wird von der Europäischen Zentralbank vorgegeben. Dieser Zinssatz gibt vor, zu welchen Konditionen sich die Banken von der EZB Geld leihen können. Ist der Leitzins niedrig, leihen sich die Geldinstitute lieber Geld bei der europäischen Notenbank denn bei ihren Kunden in Form von Spareinlagen. Ist der Leitzins hingegen hoch – und damit die Zinsen für das Geld leihen auch, nehmen die Banken lieber das Geld von ihren Kunden und geben ihnen dafür entsprechend höhere Zinsen als bei niedrigem Leitzins.

Aktuell liegt der Leitzins bei 1,00 Prozent, die Banken können sich im Moment zu günstigem Zins Geld für bis zu drei Jahre leihen. Die Tagesgeldzinsen könnten damit noch eine Weile auf dem aktuell niedrigen Niveau bleiben, jedoch auch noch weiter sinken.

Leitzins wird gesenkt

Wenn die Europäische Zentralbank den Leitzins senkt, gehen meist auch bald die Zinsen für Tagesgeldkonten nach unten. Dies hat einen einfachen Grund: die Banken können dann für weniger Geld Kredite bei der EZB aufnehmen als es davor der Fall war – und brauchen dann das Ersparte ihrer Kunden weniger, um damit arbeiten zu können.

Ein niedriger Leitzins hat damit niedrige Tagesgeldzinsen zur Folge. Dies passiert aktuell auch, nachdem die EZB den Leitzins wieder auf 1,00 Prozent gesenkt hat. Nach und nach haben die Banken erst ihre Festgeldzinsen nach unten „geschraubt“, mittlerweile geben auch die Zinsen für Tagesgeldkonten immer mehr nach.

Wie lange der Leitzins noch so niedrig bleiben wird, kann derzeit wohl niemand voraussagen. Auch nicht, ob dieser für Banken wie Bankkunden so wichtige Zinssatz möglicherweise gar noch weiter gesenkt wird. Eine Leitzinserhöhung ist indes eher nicht in Sicht.

Leitzins wird erhöht

Wenn eine Leitzinserhöhung vorgenommen wird, hat dies zwei Folgen: die Zinsen für Kredite steigen nach und nach, und: die Zinsen für Tagesgeldkonten steigen. Je nach Tendenz nehmen die Banken eine eher abwartende Haltung ein bei der Zinserhöhung für das Tagesgeld oder erhöhen zeitnah die Tagesgeldzinsen.

Aktuelle Situation

Mit einem Leitzins von nur noch 1,00 Prozent hat die Europäische Zentralbank diesen Zinssatz vor einiger Zeit erneut auf das historische Tief gesenkt. Eine weitere Zinssenkung ist durchaus möglich – bis zu einer Erhöhung des Leitzinses wird es hingegen wohl noch eine ganz Weile dauern. Die EZB kämpft derzeit gegen eine aufkommende Rezession in der Euro-Zone an, die mit einem niedrigen Leitzins verhindert werden soll. Ob dies ein passendes Instrument dafür ist, bleibt angesichts der aktuellen Lage hingegen fraglich, dies ist jedoch ein an anderer Stelle zu thematisierender Punkt, der nicht wirklich etwas mit der Verbindung Leitzins und Tagesgeld zu tun hat.

 

Tagesgeld: Zinsen kontra Sicherheit?

Tagesgeldkonten sind auch in zinsschwächeren Zeiten oft eine gute Sache. Die kurzfristige Verfügbarkeit und die mitunter sogar besseren Zinsen als beim Festgeld kommen vielen Sparern entgegen. Dennoch ist nicht nur die Höhe des Zinssatzes beim Tagesgeld relevant, sondern auch die Sicherheit des angelegten Geldes. Denn: Tagesgeld innerhalb Europas ist zwar über die Gesetzliche Einlagensicherung abgesichert, die mittlerweile bei 100.000 Euro je Kunde liegt – aber darüber hinaus sind die angelegten Gelder nicht automatisch abgesichert.

Dies ist eine Problematik, die in der Vergangenheit zahlreiche Anleger hart getroffen hat. Gelockt von hohen Zinsen für ihr Tagesgeld haben sie sich dazu hinreißen lassen, mehr als die abgesicherten Gelder anzulegen. Im Falle der Kaupthing Edge und der noa bank hat sich dies dann gerächt. Die Zinsen für die Tagesgeldkonten waren bei beiden Banken hoch, und beide Banken haben massiv für ihr Tagesgeld geworben.

Der Knackpunkt war nur: beide Institute waren nur über die Gesetzliche Einlagensicherung abgesichert. Die Kaupthing Edge war zwar in Deutschland tätig, lief jedoch über die isländische Einlagensicherung, die noa bank Kunden waren zu seiner Zeit mit 50.000 Euro je Kunde durch die damals geltende Einlagensicherungshöhe abgesichert. Beide Banken schlossen. Die Kaupthing Edge wurde seitens der isländischen Regierung geschlossen, die noa bank wurde von der BaFin, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, dicht gemacht.

Das wichtige Fazit dieser für Sparer sehr kostspieligen Geschichten kann deshalb nur lauten: nicht nur auf die Höhe der Zinsen kommt es an, sondern auch auf die Einlagensicherheit. Als Regel könnte deshalb hier auch gelten: nie mehr Geld bei einer Bank anlegen, als das jeweilige Einlagensicherungssystem absichert. Dies bewahrt von einem bösen Erwachen und vor dem Verlust möglicherweise hoher Sparsummen.

Einlagensicherung in Deutschland:

In Deutschland gibt es ein grundlegendes Sicherungssystem, die Gesetzliche Einlagensicherung, die beim Tagesgeld bis zu 100.000 Euro je Kunde absichert.

Darüber hinaus gibt es hierzulande drei verschiedene Systeme für die Einlagensicherung:

  • Den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB). Die Mitgliedschaft in diesem Fonds ist freiwillig. Nicht alle Privatbanken in Deutschland gehören diesem Fonds an, weswegen es wichtig ist, sich vorab über die Einlagensicherung zu informieren. Auch nicht-Deutsche Banken können übrigens Mitglied des Einlagensicherungsfonds werden, wenn sie in Deutschland tätig sind. Bestes Beispiel hierfür ist die Bank of Scotland, die im vergangenen September dem Sicherungsfonds des Bankenverbandes beitrat und deren Kunden nun bis zu 250.000 Euro abgesichert sind.
  • Den Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe. Hierin sind die Tagesgeldkonten bei allen 426 Sparkassen, bei allen acht Landesbankkonzernen und bei den zehn Landesbausparkassen zu 100 Prozent abgesichert. Die hohe Sicherheit hat jedoch ihren Preis – sie geht zu Lasten der Zinsen, die bei den Sparkassen meist deutlich niedriger sind als beispielsweise bei Direktbanken.
  • Die Sicherheitseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, BVR. Auch das Tagesgeld bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken ist durch Einlagensicherungssystem des Verbundes absichert. Doch wie bei den Sparkassen gilt auch beim den Volks- und Raiffeisenbanken: die zu 100 Prozent Sicherheit geht zu Lasten der Zinsen, die vergleichsweise niedriger liegen als beispielsweise bei Direktbanken.
 

Warum ist die Zinsspanne beim Tagesgeld so hoch?

Viele Sparer sind beim Blick auf den Tagesgeld Vergleich immer wieder irritiert von einem Punkt: der hohen Zinsspanne zwischen den besten und den an niedrigsten verzinsten Angeboten. Wie kommt es zu dieser Zinsspanne beim Tagesgeld, das ist die Frage, die wir nachfolgend zumindest teilweise beantworten möchten.

Tagesgeld als Filialangebot oder Direktbankangebot

Die Tagesgeldzinsen von Filialbanken unterscheiden sich meist stark von den Angeboten von Direktbanken. Hierfür gibt es zwei wichtige Gründe: Direktbanken haben keine Filialen, deren Unterhaltung Geld kostet, zudem erfolgt die Beratung nicht im manchmal aufwändigen Beratungsgespräch in einer Filiale, sondern am Telefon oder Online. Dies mindert die Kosten der Direktbanken, weshalb diese beim Sparen oft bessere Zinsen und für Girokonten oft günstigere Konditionen anbieten können.

Der zweite Grund ist die Streuung des Angebots. Filialbanken haben eine Vielzahl von Finanzprodukten im Angebot, während sich Direktbanken meist nur auf wenige Finanzprodukte konzentrieren. Ein Beispiel hierfür ist die Bank of Scotland, die nur zwei Produkte anbietet, das Tagesgeld und das Festgeld, dafür jedoch zu durchaus attraktiven Zinsen.

Andere Direktbanken, wie zum Beispiel die ING-DiBa, haben noch Girokonten und Depots im Angebot, bieten jedoch kaum weitere Anlageprodukte an. Dies hat den Vorteil, dass die beratenden Mitarbeiter allein auf diese Finanzprodukte geschult werden müssen, und zudem die Ausbildung zum Bankkaufmann oftmals keine Voraussetzung für die Arbeit bei einer Direktbank ist, zumindest in Teilen der jeweiligen Bank.

Höhe der Einlagensicherung

Die Höhe der Einlagensicherung spielt nicht immer eine Rolle bei der Höhe der Tagesgeldzinsen, kann jedoch wichtig sein. Bei Angeboten, bei denen es neben der Gesetzlichen Einlagensicherung kaum bis gar keine Absicherung gibt, sind die Zinsen für Tagesgeldkonten oft höher als bei Banken, die eine höhere Absicherung der Einlagen anbieten.

Die beiden genannten Punkte, Direktbankenangebote und Höhe der Einlagensicherung sind nur zwei Faktoren, welche die hohe Zinsspanne beim Tagesgeld erklären. Es gibt noch den einen oder anderen Faktor mehr, doch die zwei wichtigsten sind damit genannt.

Deshalb am Schluss nur noch eine Empfehlung:

Tagesgeld Vergleich nutzen und auf die Einlagensicherung achten

Um die besten Tagesgeldzinsen zu finden, empfehlen wir das Nutzen eines Tagesgeld Vergleichs. Wer dabei dann auch noch auf die Einlagensicherung achtet, der kann attraktive Zinsen mit einer guten Absicherung des angesparten Geldes erhalten.

 

Was sind die Unterschiede zwischen Tagesgeld und Sparbuch?

Deutschland spart viel und gerne – doch oftmals mit viel zu niedrigen Zinsen. Zu diesem Ergebnis kommen auch immer wieder Experten, die Sparbücher mit anderen Sparmöglichkeiten wie zum Beispiel dem Tagesgeld vergleichen. Doch ist die Höhe der Zinsen der einzige Unterschied zwischen Tagesgeld und Sparbuch, oder gibt es noch weitere Faktoren?

Höhe der Sparzinsen

Die Höhe der Zinsen von Tagesgeldkonten und Sparbüchern sind im Vergleich einer der Knackpunkte. Während das Sparbuch immer noch des Deutschen liebste Sparmöglichkeit ist, hat das Tagesgeld in Sachen Zinsen den „Rivalen“ schon lange überholt.

Auf diese Thematik angesprochen, reagieren viele Sparbuch-Inhaber meist mit dem Argument der höheren Sicherheit des Sparbuchs. Diese ist jedoch nicht per se höher, denn: die Einlagensicherung ist für Sparbücher und Tagesgeld jeweils gleich hoch – Unterschiede gibt es hier nur durch die Einlagensicherung der jeweiligen Bank, nicht durch die Art des Sparens Sparbuch oder Tagesgeld.

Demnach bekommt ein Sparer niedrigere Zinsen bei gleicher Sicherheit der Einlagen – der Kunde zahlt damit beim Sparbuch drauf, anstatt attraktive Zinsen wie beim Tagesgeld oft üblich zu erhalten.

Monatlicher Verfügungsrahmen des Sparkontos

Wer Geld spart, der möchte auch etwas von seinem Geld haben. Doch wie sieht es mit dem Vergleich des Verfügungsrahmens bei Sparbuch und Tagesgeld aus?

Auch hier geht das Tagesgeldkonto als klarer Sieger hervor. Mit einem maximalen Verfügungsrahmen von 2.000 Euro ist das Sparbuch recht unflexibel. Zusammengenommen mit den meist auch noch niedrigen Zinsen für das Sparen auf einem Sparbuch ist das Tagesgeld gleich zweifach der Vergleichssieger.

Denn: anders als beim Sparbuch gibt es beim Tagesgeldkonto keinen maximalen Verfügungsrahmen im Monat. Das Tagesgeld ist jederzeit abrufbar und steht dann zur freien Verwendung. Und hier kommt dann noch der dritte Vorteilspunkt der Anlageart Tagesgeld ins Spiel.

Die Kündigungsfrist beim Sparen

Neben den Zinsen und der Verfügbarkeit des Geldes ist die Kündigungsfrist bei der Unterscheidung Sparbuch und Tagesgeld wichtig. Das Sparbuch ist denkbar unflexibel mit seinem niedrigen monatlichen Verfügungsrahmen – und dazu kommt dann noch die dreimonatige Kündigungsfrist, bis dann wieder über das eigene Ersparte verfügt werden kann.

Ganz anders das Tagesgeld. Hierfür gibt es keine Kündigungsfrist. Ein Tagesgeldkonto kann jederzeit geschlossen werden, das darauf vorhandene Geld kann jederzeit per Abruf auf das Girokonto angewiesen werden. Je nach Bank ist das Geld dann gleich da oder ein, zwei Tage später (bei Wochenenden dauert es dann eventuell noch einen Tag länger oder Ähnliches). Der Sparer kann damit zeitnah über sein eigenes Geld verfügen und ist nicht an Fristen gebunden.

Fazit:

Das Tagesgeld als Anlageart überzeugt durch die Flexibilität und die meist deutlich höhere Verzinsung, das Sparbuch hat das Nachsehen und eignet sich nur in den seltensten Fällen, wenn die Zinsen höher sind als beim Tagesgeld als Sparmöglichkeit.

 

Geldanlage: Tagesgeld bei der Sicherheit ganz weit vorne zu finden

Bei der Geldanlage spielen zwei Faktoren eine große Rolle: die Rendite, die dabei erzielt werden kann – und die Sicherheit, welche die jeweilige Anlageart bietet. Je mehr Risiko, je mehr Zinsen gibt es meist, doch je höher das Risiko ist, desto unsicherer werden die Anlagen auch. Dies mussten zahlreiche Anleger gerade im Verlauf der Finanzkrise feststellen. Geldanlage: Tagesgeld bei der Sicherheit ganz weit vorne zu finden weiterlesen

 

MoneYou, Barclays und Co. – Gute Tagesgeldanbieter werden überrannt

Die Zeiten sind für Tagesgeldsparer nicht gerade einfach. Im Zuge der Schuldenkrise passiert das Gleiche, was während der Finanzkrise passiert ist: die Zinsen für Tagesgeldkonten sinken nach und nach. Doch einige gute Anbieter gibt es noch, diese kommen aber nicht mehr mit der Kontoeröffnung hinterher MoneYou, Barclays und Co. – Gute Tagesgeldanbieter werden überrannt weiterlesen