Das Geldvermögen in Deutschland wächst, wie die Bundesbank heute bekanntgab, und auch das Volumen im Neugeschäft bei den täglich fälligen Anlagen steigt weiter an. Dabei setzen nicht nur Privatpersonen vermehrt auf Sichteinlagen, die kurzfristig wieder abgerufen werden können Tagesgeld: Wie hoch müssen die Zinsen wirklich sein? weiterlesen
Schlagwort-Archive: Rendite
Lohnt sich Tagesgeld in Richtung November 2013 überhaupt?
Ende Oktober naht und es haben sich in diesem Monat einige Änderungen bei verschiedenen Tagesgeldanbietern ergeben. Während die einen an den Bestandskunden-Zinssätzen geschraubt haben, hat Cortal Consors die Zinsen für das Tagesgeldkonto erhöht. Lohnt sich Tagesgeld in Richtung November 2013 überhaupt? weiterlesen
Bonus für Neukunden – Tagesgeldzinsen durch Prämien steigern
Die Zinsen für Tagesgeldkonten sinken und sinken. Nur wenige Angebote ragen derzeit beim Tagesgeld hervor. Das eine ist das AS "Privatbank" Tagesgeld, bei dem es 3,00 Prozent Zinsen p.a., garantiert auf 12 Monate gibt Bonus für Neukunden – Tagesgeldzinsen durch Prämien steigern weiterlesen
Mit Freistellungsauftrag beim Tagesgeld Steuern sparen
Die Zinsen, die es im Moment für Spareinlagen gibt, sind vielleicht nicht gerade als üppig zu bezeichnen. Dennoch lohnt sich eine Anlage immer dann, wenn ein Zinssatz über der Inflationsrate liegt, dadurch kommt es zu einer Rendite. Diese wird jedoch, wie sollte es auch anders sein, durch Steuern geschmälert. Mit Freistellungsauftrag beim Tagesgeld Steuern sparen weiterlesen
Startguthaben steigert den Zinsertrag beim Tagesgeld
Die Zinsen sind eher mau in diesen Tagen. Um der Finanzkrise Herr zu werden, hat die Europäische Zentralbank den Leitzins auf mittlerweile nur noch 0,75 Prozent gesenkt – der wichtige Maßstab für Sparzinsen ist damit nahezu im Keller. Startguthaben steigert den Zinsertrag beim Tagesgeld weiterlesen
Steigende Realverzinsung dank sinkender Inflationsrate
Die Zinsen für Tagesgeldkonten lassen derzeit ein wenig zu wünschen übrig. Noch vor ein paar Jahren gab es sehr hohe Zinsen für Tagesgelder, inzwischen hat sich dank mehrerer Leitzinssenkungen das Blatt gedreht. Steigende Realverzinsung dank sinkender Inflationsrate weiterlesen
Was sind die Unterschiede zwischen Tagesgeld und Sparbuch?
Deutschland spart viel und gerne – doch oftmals mit viel zu niedrigen Zinsen. Zu diesem Ergebnis kommen auch immer wieder Experten, die Sparbücher mit anderen Sparmöglichkeiten wie zum Beispiel dem Tagesgeld vergleichen. Doch ist die Höhe der Zinsen der einzige Unterschied zwischen Tagesgeld und Sparbuch, oder gibt es noch weitere Faktoren?
Höhe der Sparzinsen
Die Höhe der Zinsen von Tagesgeldkonten und Sparbüchern sind im Vergleich einer der Knackpunkte. Während das Sparbuch immer noch des Deutschen liebste Sparmöglichkeit ist, hat das Tagesgeld in Sachen Zinsen den „Rivalen“ schon lange überholt.
Auf diese Thematik angesprochen, reagieren viele Sparbuch-Inhaber meist mit dem Argument der höheren Sicherheit des Sparbuchs. Diese ist jedoch nicht per se höher, denn: die Einlagensicherung ist für Sparbücher und Tagesgeld jeweils gleich hoch – Unterschiede gibt es hier nur durch die Einlagensicherung der jeweiligen Bank, nicht durch die Art des Sparens Sparbuch oder Tagesgeld.
Demnach bekommt ein Sparer niedrigere Zinsen bei gleicher Sicherheit der Einlagen – der Kunde zahlt damit beim Sparbuch drauf, anstatt attraktive Zinsen wie beim Tagesgeld oft üblich zu erhalten.
Monatlicher Verfügungsrahmen des Sparkontos
Wer Geld spart, der möchte auch etwas von seinem Geld haben. Doch wie sieht es mit dem Vergleich des Verfügungsrahmens bei Sparbuch und Tagesgeld aus?
Auch hier geht das Tagesgeldkonto als klarer Sieger hervor. Mit einem maximalen Verfügungsrahmen von 2.000 Euro ist das Sparbuch recht unflexibel. Zusammengenommen mit den meist auch noch niedrigen Zinsen für das Sparen auf einem Sparbuch ist das Tagesgeld gleich zweifach der Vergleichssieger.
Denn: anders als beim Sparbuch gibt es beim Tagesgeldkonto keinen maximalen Verfügungsrahmen im Monat. Das Tagesgeld ist jederzeit abrufbar und steht dann zur freien Verwendung. Und hier kommt dann noch der dritte Vorteilspunkt der Anlageart Tagesgeld ins Spiel.
Die Kündigungsfrist beim Sparen
Neben den Zinsen und der Verfügbarkeit des Geldes ist die Kündigungsfrist bei der Unterscheidung Sparbuch und Tagesgeld wichtig. Das Sparbuch ist denkbar unflexibel mit seinem niedrigen monatlichen Verfügungsrahmen – und dazu kommt dann noch die dreimonatige Kündigungsfrist, bis dann wieder über das eigene Ersparte verfügt werden kann.
Ganz anders das Tagesgeld. Hierfür gibt es keine Kündigungsfrist. Ein Tagesgeldkonto kann jederzeit geschlossen werden, das darauf vorhandene Geld kann jederzeit per Abruf auf das Girokonto angewiesen werden. Je nach Bank ist das Geld dann gleich da oder ein, zwei Tage später (bei Wochenenden dauert es dann eventuell noch einen Tag länger oder Ähnliches). Der Sparer kann damit zeitnah über sein eigenes Geld verfügen und ist nicht an Fristen gebunden.
Fazit:
Das Tagesgeld als Anlageart überzeugt durch die Flexibilität und die meist deutlich höhere Verzinsung, das Sparbuch hat das Nachsehen und eignet sich nur in den seltensten Fällen, wenn die Zinsen höher sind als beim Tagesgeld als Sparmöglichkeit.