Auf der Suche nach der richtigen Anlageart gibt es nicht DIE richtige Antwort. Beim Geld anlegen kommt es immer auch darauf an, welche Kriterien die jeweilige Geldanlage erfüllen soll und welche Risiken der Anleger eingehen bzw. wie viel Sicherheit er für seine Anlage haben möchte. Geld anlegen ohne feste Laufzeit und Kündigungsfrist weiterlesen
Schlagwort-Archive: Geldanlage
Was tun bei den Minizinsen in 2013?
Die Zinsen für Spareinlagen sind niedrig, beim Tagesgeld wie beim Festgeld geht es derzeit fast ausnahmslos bergab. Was tun bei den Minizinsen in 2013? weiterlesen
Regieren inzwischen die Notenbanken die Finanzmärkte?
Heute Nachmittag werden die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht, morgen tritt der Rat der Europäischen Zentralbank zusammen, auch um über die weitere Zukunft des Leitzinses zu sprechen. Regieren inzwischen die Notenbanken die Finanzmärkte? weiterlesen
Ist Tagesgeldsparen noch zeitgemäß?
In den letzten Monaten wurde sehr viel diskutiert über die Frage, ob sich Sparen überhaupt noch lohnt. Ist Tagesgeldsparen noch zeitgemäß? weiterlesen
Tagesgeld nach Festgeld beliebteste Geldanlage in 2012
In Deutschland wurde auch im Jahr 2012 fleißig gespart. Während in anderen Ländern wie zum Beispiel den USA das Leben auf Pump regiert, sind die Sparer hierzulande nach wie vor wohl in der Überzahl. Ein wichtiger Faktor beim Sparen ist dabei die Sicherheit, wie auch eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK zeigt, die im Auftrag des Bankenverbands erstellt wurde.
Die beliebtesten Anlagearten im vergangenen Jahr waren deshalb auch das Festgeld und das Tagesgeld, wobei Festgeld mit 38 Prozent nur wenige Prozent vor dem Tagesgeld auf dem ersten Platz landete. Tagesgeldsparen nannten 34 Prozent der Befragten, während Immobilien mit 17 Prozent und Gold mit 9 Prozent eher abgeschlagen waren ebenso wie Aktienanlagen.
Wie die Umfrage zeigt, hat auch das massiv sinkende Zinsniveau in den vergangenen Monaten kaum etwas am Sparverhalten der Deutschen geändert. Die Sicherheit, die Tagesgeld wie auch Festgeldkonten zumindest im Rahmen der jeweiligen Einlagensicherung bieten, spielt damit nach wie vor eine wichtige Rolle.
Denn diese ist bei Tagesgeldkonten mitunter sehr hoch, liegt je nach Bank sogar bei 100 Prozent. Daran ändern auch die in den letzten Jahren immer weiter gesunkenen Tagesgeldzinsen nichts, Tagesgeld als Anlageart bleibt nach wie vor attraktiv. Und einen großen Vorteil hat es gegenüber dem mitunter besser verzinsten Festgeld: es ist täglich verfügbar und hat damit eine hohe Flexibilität, während ein Festgeldkonto eine vorgegebene Laufzeit hat und eine vorzeitige Kündigung in der Regel einen herben Einschnitt bei der Verzinsung bedeutet.
Und dennoch gibt es bei Tagesgeldkonten immer wieder auch noch gut verzinste Angebote, die durchaus lohnenswert sind, wenn natürlich nicht mehr in dem Maße, wie dies in Hochzeiten der Sparzinsen der Fall war. Doch wie ein Blick in einen aktuellen Tagesgeldrechner zeigt, gibt es immer noch das eine oder andere Tagesgeldkonto, das zumindest einen Ausgleich der Inflation schafft und damit die Verzinsung nicht in eine Negativverzinsung dreht. Tagesgeld dürfte damit auch 2013 zu den beliebtesten Anlagearten der Deutschen gehören, denn Sicherheit hat gerade in Krisenzeiten einen wesentlichen Stellenwert für Anleger hierzulande.
- Zins gilt bis 1.000.000 Euro
- Zinsgarantie 3 Monate
- Mindesteinlage 1 Euro
- AA Rating Frankreich
- Zins gilt bis 250.000 Euro
- Zinsgarantie 3 Monate
- Mindesteinlage 1 Euro
- AA Rating Frankreich
- Zins gilt ohne Betragsgrenze
- Zinsgarantie 6 Monate
- Mindesteinlage 1 Euro
- AAA Rating Deutschland
Krisen: Vertrauen in freie Märkte sinkt
Nach einer Studie des Pew Research Center ist das Vertrauen der Deutschen in die freien Märkte weiterhin ungebrochen. Erstaunlich ist, dass die Deutschen den Kräften eines freien Marktes sogar mehr Vertrauen schenken, als die US-Amerikaner. Krisen: Vertrauen in freie Märkte sinkt weiterlesen
Tagesgeld anlegen im Ausland
In einigen Ländern Europas tobt sie immer noch, die Schuldenkrise. Viele Anleger sind deshalb verunsichert und fragen sich, ob ihre Tagesgeldkonten im Ausland wirklich noch sicher sind – und ob es überhaupt noch ratsam ist, Tagesgeld auf ausländischen Banken anzulegen.
Tagesgeld anlegen in Spanien
Viele Anleger sind derzeit besorgt um ihre Ersparnisse, die sie bei spanischen Banken angelegt haben. Doch die Banken, die vom Staat gestützt werden, sind letztlich auch keine andere Geldinstitute wie zum Beispiel hierzulande die Commerzbank (deren Internettochter comdirect bei Anlegern in Deutschland sehr beliebt ist).
In Spanien gilt eine Gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro. Diese Summe ist zwingend vorgeschrieben und die Garantie dafür ist vom „Fondos de Garantía de Depósitos“ garantiert, der extra zur Sicherung der Kundeneinlagen installiert wurde –übrigens schon lange vor der europäischen Schuldenkrise.
Tagesgeld anlegen in Italien
Auch in Bezug auf Tagesgeldkonten bei italienischen Banken geht die Angst um, da das Land von der Schuldenproblematik betroffen ist. Doch auch für Tagesgelder bei italienischen Geldinstituten gilt die EU-weite gesetzliche Vorgabe für die Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro je Kunde.
Tagesgeld anlegen in anderen europäischen Ländern
Wie in Deutschland, in Spanien und in Italien so gilt auch in allen anderen Ländern Europas die Einlagensicherung von 100.000 Euro je Kunde. Diese Garantiesicherung springt bei einer Bankenpleite/Bankenschließung ein und übernimmt per Gesetzesregelung diese Summe und zahlt diese einige Wochen nach Antragsstellung durch den Kontoinhaber aus.
Tagesgeld anlegen in außereuropäischen Ländern
Außerhalb Europas gibt es keine einheitliche Regelung, jedes Land hat eine andere Regelung in Bezug auf die Einlagensicherung. Bevor eine Anlage erfolgt in einem nichteuropäischen Land sollte man sich deshalb unbedingt nach der Absicherung der Einlagen erkundigen – und in welchem Fall diese vor allem auch greifen.
Bei der Geldanlage gilt immer die Sicht auf die Absicherung der Ersparnisse, allein der Blick auf die Zinsen reicht nicht aus für eine gute Anlage. Gerade das Tagesgeld ist jedoch eine zum größten Teil sichere Art des Sparens mit immer wieder auch attraktiver Verzinsung.
Was sind die Unterschiede zwischen Tagesgeld und Sparbuch?
Deutschland spart viel und gerne – doch oftmals mit viel zu niedrigen Zinsen. Zu diesem Ergebnis kommen auch immer wieder Experten, die Sparbücher mit anderen Sparmöglichkeiten wie zum Beispiel dem Tagesgeld vergleichen. Doch ist die Höhe der Zinsen der einzige Unterschied zwischen Tagesgeld und Sparbuch, oder gibt es noch weitere Faktoren?
Höhe der Sparzinsen
Die Höhe der Zinsen von Tagesgeldkonten und Sparbüchern sind im Vergleich einer der Knackpunkte. Während das Sparbuch immer noch des Deutschen liebste Sparmöglichkeit ist, hat das Tagesgeld in Sachen Zinsen den „Rivalen“ schon lange überholt.
Auf diese Thematik angesprochen, reagieren viele Sparbuch-Inhaber meist mit dem Argument der höheren Sicherheit des Sparbuchs. Diese ist jedoch nicht per se höher, denn: die Einlagensicherung ist für Sparbücher und Tagesgeld jeweils gleich hoch – Unterschiede gibt es hier nur durch die Einlagensicherung der jeweiligen Bank, nicht durch die Art des Sparens Sparbuch oder Tagesgeld.
Demnach bekommt ein Sparer niedrigere Zinsen bei gleicher Sicherheit der Einlagen – der Kunde zahlt damit beim Sparbuch drauf, anstatt attraktive Zinsen wie beim Tagesgeld oft üblich zu erhalten.
Monatlicher Verfügungsrahmen des Sparkontos
Wer Geld spart, der möchte auch etwas von seinem Geld haben. Doch wie sieht es mit dem Vergleich des Verfügungsrahmens bei Sparbuch und Tagesgeld aus?
Auch hier geht das Tagesgeldkonto als klarer Sieger hervor. Mit einem maximalen Verfügungsrahmen von 2.000 Euro ist das Sparbuch recht unflexibel. Zusammengenommen mit den meist auch noch niedrigen Zinsen für das Sparen auf einem Sparbuch ist das Tagesgeld gleich zweifach der Vergleichssieger.
Denn: anders als beim Sparbuch gibt es beim Tagesgeldkonto keinen maximalen Verfügungsrahmen im Monat. Das Tagesgeld ist jederzeit abrufbar und steht dann zur freien Verwendung. Und hier kommt dann noch der dritte Vorteilspunkt der Anlageart Tagesgeld ins Spiel.
Die Kündigungsfrist beim Sparen
Neben den Zinsen und der Verfügbarkeit des Geldes ist die Kündigungsfrist bei der Unterscheidung Sparbuch und Tagesgeld wichtig. Das Sparbuch ist denkbar unflexibel mit seinem niedrigen monatlichen Verfügungsrahmen – und dazu kommt dann noch die dreimonatige Kündigungsfrist, bis dann wieder über das eigene Ersparte verfügt werden kann.
Ganz anders das Tagesgeld. Hierfür gibt es keine Kündigungsfrist. Ein Tagesgeldkonto kann jederzeit geschlossen werden, das darauf vorhandene Geld kann jederzeit per Abruf auf das Girokonto angewiesen werden. Je nach Bank ist das Geld dann gleich da oder ein, zwei Tage später (bei Wochenenden dauert es dann eventuell noch einen Tag länger oder Ähnliches). Der Sparer kann damit zeitnah über sein eigenes Geld verfügen und ist nicht an Fristen gebunden.
Fazit:
Das Tagesgeld als Anlageart überzeugt durch die Flexibilität und die meist deutlich höhere Verzinsung, das Sparbuch hat das Nachsehen und eignet sich nur in den seltensten Fällen, wenn die Zinsen höher sind als beim Tagesgeld als Sparmöglichkeit.
Geldanlage: Tagesgeld bei der Sicherheit ganz weit vorne zu finden
Bei der Geldanlage spielen zwei Faktoren eine große Rolle: die Rendite, die dabei erzielt werden kann – und die Sicherheit, welche die jeweilige Anlageart bietet. Je mehr Risiko, je mehr Zinsen gibt es meist, doch je höher das Risiko ist, desto unsicherer werden die Anlagen auch. Dies mussten zahlreiche Anleger gerade im Verlauf der Finanzkrise feststellen. Geldanlage: Tagesgeld bei der Sicherheit ganz weit vorne zu finden weiterlesen
Euro in der Krise – Wie sicher sind Spaniens Banken für Anleger?
Die letzten Monate haben viele Fragen aufgeworfen – auch für Anleger. Der Euro hat es mit sich gebracht, dass viele Sparer auch über die Grenzen ihres Landes hinaus Geld angelegt haben. Doch was wird mit diesem Geld mitten in der Krise der Währungsunion? Eine Nachricht jagt die andere, eine Staatspleite nach der anderen wurde prognostiziert. Euro in der Krise – Wie sicher sind Spaniens Banken für Anleger? weiterlesen