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Tagesgeld: Vergleichen lohnt sich!

Tagesgeldangebote: Erst prüfen, dann abschließen!

Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor Lockangeboten im Bereich „Tagesgeld“. Im Besonderen kritisieren die Verbraucherschützer das momentan übliche Vorgehen bei Werbeaktionen. Neukunden würden oft mit Angeboten geködert, die „oftmals mit Haken und Ösen“ versehen seien, so die Verbraucherzentrale in ihrem am 23.01.2009 veröffentlichtem Papier.

Im Mittelpunkt der Kritik stehen Tagesgeldangebote,die:

  • Zinsgarantien nur bis zu einem gewissen Betrag geben und danach nur eine durchschnittliche Verzinsung liefern
  • nur unter einem engen Termindruck abschließbar sind
  • auf dem Tagesgeld- oder Verrechnungskonto ein Mindesteingang bestehen muss, damit es kostenlos bleibt

Letztendlich bleibt der Schluss: Angebote bei Tagesgeld – im Finanzsektor allgemein – sind immer zu prüfen! Gerade in Krisenzeiten sollte man verheißungsvollen Lockangeboten kritisch gegenüberstehen und vergleichen, bevor man abschließt. Gerade Finanzinstitute sollten momentan auf derartige Angebote verzichten, ist doch der Glauben an Banken durch die herrschende Krise bei den Verbrauchern.

Nutzen Sie tagesgeld.de, um sich über aktuelle Finanzangebote und Tagesgeldkonten zu informieren. Hier geht es zum Tagesgeld Vergleich!

Redaktion (27.01.2009)

 

Tagesgeldkonto schlägt Sparbuch

Mit der Einführung der Abgeltungsteuer in 2009 und nach dem Jahr der Finanzkrise in 2008 gibt es Verlierer und Gewinner. Das Modell „Magisches Dreieck“ der Geldanlage wird erneuert.

Das „Magische Dreieck“

In der Kapitalanlage galt bisher das Modell des „Magischen Dreiecks“ als Klassiker. Das richtige Zusammenspiel der Faktoren Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit entschied über den Erfolg oder Misserfolg einer Kapitalanlage. Das Modell ermöglichte in der Vergangenheit die bestmögliche Anpassung der Geldanlage an die persönlichen Ziele und Wünsche.
Mit der Finanzkrise in 2008 verschwand das Vertrauen in übertriebene Renditeprognosen. Der Faktor Unsicherheit und das Risiko auf Totalverlust verbietet Anlagen in spekulative oder unternehmerische Wetten.

Dass selbst die Spekulation auf die Volkswagen-Aktie zu existenziell bedrohlichen Verlusten führen kann, zeigt die erschütternde Geschichte des auf Platz 5 der Forbes-Liste reichsten Deutschen, Adolf Merckle, die im Januar 2009, mit dem verzweifelten Freitod des rührigen Unternehmers (Ratiopharm, Heidelberger Cement) endete.

Neue Strategie

Es ist 2009 für informierte Anleger an der Zeit, den Klassiker „Magisches Dreieck“ anzupassen. Im Vordergrund bleibt als Lehre aus der Finanzkrise der Faktor Sicherheit einer Anlage.

  • Erste Wahl ist das Tagesgeld mit seiner stattlichen deutschen oder europäischen Garantie für das eingebrachte Kapital.
  • An zweiter Stelle folgt der Faktor Gewinn. Gewinn wird von Experten als ein Ertrag oberhalb der Inflationsrate definiert. Die Kaufkraft des Geldes wird dabei nicht nur erhalten, sondern sogar im Hinblick auf zukünftige Jahre gestärkt.
  • Neu im Modell ist der dritte Faktor: die Zeitersparnis. Nutzer des Internets erwarten nicht nur tagesaktuelle Informationen, sondern vor allem auch eine Zeitersparnis bei der Übersicht und Auswahl.

Internetportale als Orientierungshilfe

Internetportale wie „tagesgeld.de“ helfen Zeit zu sparen und bieten eine unabhängige Übersicht über die Angebote mit tagesaktuellen Informationen und Hintergründe. Besucher und Nutzer erhalten als Mehrwert auch Hilfe beim Ausfüllen der entsprechenden Anträge und Eröffnung der Konten. Der mühsame Weg von Bank zu Bank oder die zeitraubende Suche im Internet entfällt, da die Vergleiche bequem vom Arbeitsplatz oder dem heimischen Internet-Zugang erreichbar sind.

Auch im Hinblick auf die Orientierung und den Vergleich der umfangreichen Angebote in der Zukunft, steht dem Besucher und Nutzer dauerhaft eine tagesaktuelle und überschaubare Plattform im Internet zur Verfügung. Dieser Service ist 24-Stunden und weltweit von jedem Internet-Zugang kostenfrei verfügbar.
Auf den Punkt gebracht: In einer Zeit wo sich spekulative und riskante unternehmerische Wetten von vornherein ausschließen, kommt es allein auf die Sicherheit mit Staatsgarantie, den Gewinn oberhalb des Kaufkraftverlustes und die tagesaktuelle übersichtliche Information an. Die Zeitersparnis ist ein willkommener Mehrwert.

Erfreulicherweise erhalten die Nutzer auch zumeist mehr als den doppelten Ertrag wie auf einem klassischen Sparbuch. Da ist sogar die ab 2009 gültige Abgeltungsteuer leicht zu verschmerzen, bleibt doch nach deren Abzug noch deutlich mehr übrig als gegenüber einem herkömmlichen Sparbuch.

Merke: Was ist das Besondere an einem Sparbuch? Dass es sich ein informierter Nutzer des Internet und Web 2.0 getrost sparen kann.

 

Neue Finanzinformationen unter tagesgeld.de

Das junge Finanzportal www.tagesgeld.de erweitert seine Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit. Ab sofort erscheint tagesgeld.de in einem frischeren und kompakteren Design. tagesgeld.de wendet sich vermehrt an die ständig wachsende Zielgruppe „Frauen“ und ist damit Vorreiter unter den Finanzportalen.

Wiesbaden, den 19.01.2009 – Künftig stehen dem Nutzer auf tagesgeld.de zwei weitere Vergleichsrechner zur Verfügung: Neben Tagesgeldkonto-Angeboten können nun auch Girokonto- und das Festgeldkonto-Angebote in Bezug auf ihre Konditionen von verschiedenen Anbietern verglichen werden.
In Kooperation mit dem Vergleichs- und Verbraucherportal FinanceScout24.de ermöglicht tagesgeld.de seinen Nutzern nun, noch mehr Leistungen verschiedener Anbieter zu vergleichen. Außerdem kann der Besucher in optimierten Vergleichstabellen die neu integrierte Sortierfunktion nach Höhe der Zinsen, Bank etc. einfach und bequem nutzen.

Der Experten- und Servicebereich „Frauen und Finanzen“ erfreut sich ständig wachsender Beliebtheit, hat sich etabliert und wird von vielen Nutzerinnen bereits regelmäßig besucht. tagesgeld.de baut auf diesen Trend und liefert damit speziell an Frauen gerichtete Informationen und Tipps rund um die Geldanlage.
Ausgewählte Kooperationen mit Anbietern von frauenspezifischen Finanz- und Versicherungsprodukten sind in Planung und werden sukzessiv das schon bestehende Angebot erweitern.

Die Rubrik „Geldsparen“ stößt übergreifend auf gesteigertes Interesse und wächst dementsprechend weiter. Vielfältige Angebote zu Themen wie Reise, Energie, Bildung und Karriere, Telekommunikation, Internet und Handy komplettieren die Sparmöglichkeiten.

Mit allen diesen Neuerungen trägt tagesgeld.de dem rapiden Anstieg seiner Besucherzahlen Rechnung. Die Nutzerzahlen haben sich innerhalb kurzer Zeit verdreifacht.

 

„Goldbarren haben etwas Beruhigendes“

Das klassische Edelmetall im Trend

Gold als Absicherung in der Krise

Wer ganz sicher gehen will, setzt bei seinen Geldanlagen derzeit verstärkt auf Gold. „Die Nachfrage steigt wieder“, wissen Experten der Finanzwelt. Im Weiteren gilt die bewährte Weisheit: Anlagen gut strukturieren und das Risiko streuen.

Goldbarren haben etwas Beruhigendes. Man kann sie sehen, anfassen und sie lösen sich nicht in Luft auf – wie mit kalkuliertem Risiko angelegtes Papiergeld. Zurzeit erscheint so ein glänzender Barren vielen Anlegern erneut als die sicherste Anlage – trotz der Tatsache, dass ein Kilo Gold keine Rendite erwirtschaften kann und dazu noch inflationsabhängig ist.

Auch die bei ungeplantem Bedarf notwendige, kurzfristige Umwandlung in echtes Geld ist nicht so einfach gestaltet.

Was ist mit dem Sparbuch?

„Ist das Geld auf meinem Sparbuch überhaupt noch sicher?“ fragen sich die ganz vorsichtigen Sparer und erhalten Zusicherung: Das Geld auf den Konten und besonders dem Sparbuch ist sicher. Nur ist das Sparbuch nicht gerade die rentabelste Anlageform.

Selbst wenn eine Bank einmal kurzfristig zahlungsunfähig sein sollte – sowohl Stadtsparkassen als auch Volksbanken haben sich in einem 1934 gegründeten, solidarischen Verbund zusammengeschlossen und helfen einander in diesen Fällen.

Diversifikation als Strategie

Natürlich ist es auch nicht empfehlenswert, das andere Extrem zu suchen. Die Experten warnen vor der Versuchung, auf unseriöse Anlageangebote einzugehen, die sich in Zeiten von Finanzkrisen auf der Suche nach Alternativen häufen.

Ältere Anlagenachfrager sind durch die Erfahrungen während der Währungsreformen und des Krieges geschult und gehen kaum Risiken ein. Das wissen die Banker aus vielen Kundengesprächen in der jüngsten Zeit.

Wie investiert man in unsicheren Zeiten – denn Geld will immer investiert sein?

Es gilt die alte Regel: Diversifikation.

Genauer gesagt – nicht ausschließlich das gesamte Investitionsvolumen in Festgeld anlegen- und wenn, dann muss man unbedingt auf die Laufzeiten achten und auch nicht alles in verschiedene Aktienanlageformen investieren, sondern immer die Frage im Hinterkopf behalten: Wann muss ich in welcher Höhe kurzfristig liquide sein?

Selbstverständlich gehören auch Immobilien zum üblichen Anlageportfolio. Auch hier sollten Anleger nicht nur aufs eigenes Haus oder die einzelne Eigentumswohnung als einzige Anlage zur Vorsorge setzen, denn auch im Immobilienmarkt gibt es keine Entwicklungsgarantien und Immobilien steigen nicht automatisch im Wert, sondern verzeichnen je nach Lage und Entwicklung der näheren Umgebung teilweise sogar hohe Wertverluste. Seit der Kursblase im Jahr 2000 ist sicher, dass man bei Anlagen nicht auf alles auf Mode – Erscheinungen setzen sollte und nichts langfristig ins Unermessliche steigen kann.

Selbst Experten mit Jahrzehnten der Berufserfahrung waren erschüttert und erstaunt sich plötzlich Fragen der Anleger nach Einlagensicherungsfonds der großen Banken gegenüber zu sehen. Ihre Faustregel für sichere Geschäfte: „Wenn eine bestimmte Situation im Anlagemarkt offensichtlich übertrieben erscheint, ist das ein guter Hinweis, antizipativ zu handeln.“

Redaktion (15.12.2008)

 

In Krisenzeiten: nationale Anlagen bevorzugt

Anleger setzen lieber auf Sicherheit, als auf hohe Zinsen

Die aktuelle Situation des internationalen Finanzmarktes ist weiterhin angespannt. Zumindest hat es den Anschein, da der Zenit der Zinsangebote für Festgeld bereits vor kurzer Zeit erreicht worden ist. Trotzdem liegen die Angebote immer noch in attraktiver Höhe. Die anhaltenden Nachfragen der Kunden bestätigen die bestehende Attraktivität von Festgeld als Geldanlageform.

Natürlich ist das ebenfalls ein Indiz dafür, dass das Vertrauen der Anleger in riskantere Anlagen wie Fonds oder Aktien noch nicht zurückgekehrt ist.

Ausländische Geldinstitute werben mit attraktiven Zinsen

Ein Blick auf die internationalen Angebote zeigt, dass sich ausländische Banken weiterhin in der Hochphase der Zinsangebote befinden. Allerdings zeigen die deutschen Anleger durch die Vorkommnisse der letzten Zeit – wie die Zahlungsunfähigkeit der Kaupthing Edge – keine hohe Bereitschaft zum Investment in Produkte von Banken mit Hauptsitz im Ausland.

Unterstützt wird dieser Trend durch aufsehenerregende Meldungen in den Medien: wie die der lettischen Parex Bank, die seit kurzem teilweise verstaatlicht wurde. Nervös gewordene Anleger, die ihre Festgeld-Verträge vor Ablauf kündigen wollten, wurden von der Bank abgewiesen.

Nach Aussagen der Bank-Managerin Signe Kalnina lag das jedoch nicht daran, dass die Bank zahlungsunfähig sei, sondern dass die Angabe der Teilverstaatlichung als Kündigungsgrund nicht zulässig sei.
Doch auch eine solche Klarstellung wird den potentiellen Kunden nicht unbedingt zur Anlage in ausländische Produkte ermutigen.

Andererseits haben genau deshalb diese Banken die höchsten Zinsen, um doch noch Anleger zu locken. Ein klares Beispiel dafür, dass höhere Zinsen eben auch mit höherem Risiko bezahlt werden.

FB (10.12.2008)

 

Verdienen am Wettstreit der Formate

Der Wettstreit um den Datenträger der Zukunft scheint in Richtung Blue Ray zu kippen

Das Rennen um das Nachfolgeformat der DVD scheint in die entscheidende Phase eingetreten zu sein. Nach Sony, Walt Disney und 20th Century Fox will nun auch das Filmstudio Warner Bros. seine Filme exklusiv auf Blu-ray-Discs veröffentlichen. Viele wichtige Kino- und TV-Produktionen erscheinen somit in Zukunft ausschließlich in dem von Sony entwickelten Format.
Sony als scheinbarer Gewinner

Für die Unterstützer des Konkurrenzmediums HD-DVD wie Toshiba, NEC, Microsoft oder IBM könnte das mittelfristig bedeuten, dass sie ihre momentanen Pläne aufgeben und sich dem neuen Format anpassen müssen.

Gewinner dieser Situation wären als Entwickler der neuen Technik vor allem Sony, aber auch Firmen, die von Anfang an auf Blu-ray gesetzt haben wie Pioneer, Philips, Samsung oder Apple oder der deutsche Spezialmaschinenbauer Singulus, dessen Aktie nach Bekanntwerden der Warner-Bros.-Entscheidung einen erheblichen Kursgewinn erzielen konnte.

Geldanlagen in diesem Bereich sind also viel versprechend, aber insgesamt bleibt Vorsicht geboten: Auch wenn einiges dafür spricht, dass sich Blu-ray mittel- bis langfristig als Nachfolger der DVD durchsetzen wird, kann sich die Lage auch noch ändern. Risikofreudige Anleger mag das nicht abschrecken, auf Sicherheit bedachte warten aber besser die weiteren Entwicklungen ab.

 

Trend: Selbstbestimmung beim Aktienkauf

Werden Sie zum Broker

Die Sparkassen-Finanzgruppe setzt mit Ihrer Handelsplattform „Sparkassen Broker“ (S Broker) auf Anleger mit einem guten Gespür für Aktienkurse. Die Online-Plattform ermöglicht interessierten Anlegern einen unkomplizierten Einstieg in den Aktienhandel. Der Vorteil von Sparkassenkunden: Das bestehende Girokonto kann in vielen Fällen als Verrechnungskonto genutzt werden. Dabei sind die Kundeneinlagen durch den Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe abgesichert.

Orderkosten und Informationsplattform können ohne Probleme mit Konkurrenzangeboten mithalten. Ein Übungsdepot gehört ebenso zu den Features wie eine Chartanalyse oder die Möglichkeit der Einsicht in Marktdaten. Dass sich Übersicht und Kundenservice lohnen, zeigt das positive Abschneiden des S Brokers bei brokerwahl.de („Online-Broker des Jahres 2008“ Platz 3) und beim „PASS Online-Banking Award 2008“ (Platz 1).

Informieren und loslegen

Falls Sie Ihr Aktienglück selbst in die Hand nehmen möchten, bietet die Brokerplattform sogar ein Info-Paket an. Auch Aktien-Tools für diverse Browser stehen zum Download bereit, so dass Sie die Aktienkurse nie aus den Augen verlieren. Gute Startbedingungen also – für Beginner, aber auch für fortgeschrittene Broker!

RN (04.12.2008)

 

EZB senkt Leitzins

Tagesgeldzinsen bald auf Talfahrt?

Relativ überraschend haben die Europäische Zentralbank (EBZ), die US-Notenbank (Fed) und die Bank of England zu Anfang des Monats ihre Leitzinsen um je 0,5% gesenkt.
Vor allem die Fed schließt dabei weitere Zinssenkungen in der Zukunft nicht aus. Schweden, Kanada und die Schweiz schlossen sich dieser Entscheidung an und senkten ebenfalls ihre Leitzinsen.
Die Hoffnung hinter dieser Entscheidung ist, Investitionsanreize für Unternehmen zu schaffen und Preisstabilität zu gewährleisten.

Niedriger Leitzins drückt Tagesgeldzinsen

Tagesgeldzinsen richten sich nach dem aktuellen Leitzins der nationalen Zentralbanken, denn die Banken refinanzieren sich über die zuständige Zentralbank, z.B. die EBZ. Deshalb liegen die Zinsen in der Regel unter dem Leitzinssatz. Höhere Tagesgeldzinsen sind also ein Produkt des Wettbewerbs um potentielle Kunden. Sinkt jedoch der Leitzins, ist der Spielraum der Bank geringer, lukrative Zinsangebote für Kunden anzubieten. Die Folge ist u.a. das Sinken von Tagesgeldzinsen.

Kann der Kunde gegensteuern?

Da die Banken sich zwar an den Zentralbanken orientieren, aber nicht unmittelbar ihre Angebote an die veränderten Gegebenheiten anpassen, kann der Anleger noch von den hohen Tagesgeldzinsen profitieren.

Wer jetzt zu alten Bedingungen abschließt, bekommt noch ein Tagesgeldkonto mit hohen Zinsen. Denn die Banken arbeiten bei Tagesgeldkonten mit Zinsgarantien für einen bestimmten Zeitabschnitt.

RN (21.11.08)

 

Deutsche Kunden der isländischen Kaupthing-Bank bekommen Geld zurück

Geir Haarde macht Hoffnung – Geld ist nicht verloren

Deutsche Kunden der Kaupthing-Bank erhalten ihre Einlagen zurück. Bis zu 20.900 Euro seien pro Anleger vorgesehen, hieß es aus dem Bundesfinanzministerium. Zudem gebe es Anzeichen, dass auch darüber hinausgehende Vermögenseinlagen durch die isländische Einlagensicherung entschädigt werden.

Islands Regierungschef Geir Haarde sagte, er glaube, dass die Bank alles tun werde, um ausreichend Kapital zur Verfügung zu stellen, damit die Einlagen deutscher Kunden ausgezahlt werden können. Ein endgültiger Beschluss fehle aber bisher.

Guthaben eingefroren

Kaupthing Edge, die deutsche Tochter der Kaupthing-Bank, hatte in den vergangenen Monaten mit hohen Zinsen auf Tagesgeld- und Festgeldkonten in Deutschland geworben. Rund 30.000 deutsche Kunden nahmen ein solches Angebot an.

Erst Anfang Oktober hatte die deutsche Bankenaufsicht (Bafin) 308 Millionen Euro Guthaben der deutschen Tochtergesellschaft eingefroren. Denn anders als bei deutschen Bankinstituten, die durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert sind, ist dies bei der Kaupthing-Bank nicht der Fall. Die isländische Absicherung beträgt lediglich 20.900 Euro.

RN (18.11.2008)

 

Sicherheit und Flexibilität: Das Tagesgeld

Attraktive Zinssätze

Das Sparbuch, der Liebling des deutschen Bürgers in Sachen Geldanlage, hat Konkurrenz bekommen: Das Tagesgeldkonto.

Die Gründe sind offensichtlich. Die Zinsen liegen trotz der ständigen Anpassungsprozesse an den Bedarf des Finanzmarktes stets über denen der Sparbücher, und das angelegte Geld steht jederzeit zur Verfügung. Eine Verminderung oder gar der Verlust der Anlage sind so gut wie ausgeschlossen.
Es gibt nur selten geringe Mindestanlagebeträge, nach oben wird keine Grenze gesetzt. Allerdings sind die Zinsen ab einer bestimmten Anlagesumme gestaffelt und gelten in voller Höhe nur bis zu einem bestimmten Betrag.

Unkomplizierte Handhabung

Der Prozess der Anlage ist sehr einfach und auch genauso schnell wieder zu lösen. Es ist keine weitere Absprache mit einem eventuellen Zwischenhändler nötig – ob virtueller oder persönlicher Natur. Und der gesamte Vorgang verursacht keine Kosten.

Allein zum Vergleich von Zinsen und Konditionen der verschiedenen Anbieter sollte sich der Anleger etwas Zeit nehmen. In der Ära des Internets mit hochaktuellen, sehr übersichtlichen Daten bedeutet dies keine Hürde.

Die Zinssätze bewegen sich derzeit um die 5% Marke. Die Topanbieter findet man auch im Onlinebank-Bereich. Sollten sich die Zinsen des gewählten Kontos im Laufe der Zeit deutlich verringern, ist der Transfer der Anlagesumme auf ein Konto mit derzeit besseren Konditionen ohne große Umstände leicht zu bewerkstelligen.

Selbst in Zeiten des Aufschwungs der Börse ist diese Anlageform beliebt, denn die Argumente Sicherheit und Flexibilität verbunden in Form des Tagesgeldkontos sind immer aktuell und schlagkräftig.

FB (17.11.08)