In Zeiten sich verändernder Zinsen denken viele Sparer darüber nach, ihre anlegten Gelder umzuschichten – und scheuen sich dann oft vor zu viel Bürokratie. Statt ihre Ersparnisse auf ein Tagesgeldkonto zu transferieren, dass vergleichsweise hohe Zinsen bieten, verbleibt das Geld dann meist auf einem schlechter verzinsten Konto liegen. Anleger verschenken dabei Monat für Monat und Jahr für Jahr bares Geld. Dies muss jedoch gar nicht sein, denn: ein Tagesgeldkonto zu wechseln ist einfacher als ein Girokonto-Wechsel!
Während Sparbücher nach wie vor unflexibel sind „dank“ ihrer dreimonatigen Kündigungsfrist und dem in einem Monat verfügbaren Maximalbetrag, sind Tagesgelder die flexibelste Sparmöglichkeit überhaupt. Durch die Tatsache, dass es bei Tagesgeldkonten keine Kündigungsfrist gibt, kann das darauf befindliche Geld schnell und einfach auf das Referenzkonto zurücküberwiesen werden. Als Referenzkonto dient immer das eigene Girokonto, dies wird aus Sicherheitsgründen so gehandhabt und bietet für den Sparer damit nur Vorteile. Ist es einmal dort angekommen, was wenige Stunden bis ein, zwei Tage dauert, kann es sofort auf ein anderes Tagesgeldkonto angewiesen werden. Der Sparer kann so von höheren Zinsen profitieren und damit eine höhere Rendite erzielen als es zuvor der Fall war.
Hier zeigt sich: der Wechsel von einem Tagesgeldanbieter zu einer anderen Bank oder einem anderen Finanzdienstleister ist recht einfach durchzuführen. Einen bürokratischen Aufwand stellt der Tagesgeldkonto-Wechsel nicht dar, nur ist vorab ein neues Tagesgeld mit besseren Zinsen zu finden. Dies ist möglich mittels eines Vergleichs für Tagesgeldkonten, wie Sie ihn hier auf unserer Seite finden können.
Wenn ein Tagesgeldkonto bei einer Direktbank eröffnet wird, ist zudem der Kontoantrag via dem üblichen Postident-Verfahren zu versenden, damit die zukünftige kontoführende Bank weiß, dass auch tatsächlich Sie der oder die sind, welche/r das Tagesgeldkonto im Internet eröffnet hat. Aber auch dies geht ganz einfach, dazu ist nur der Weg zur nächsten Postfiliale erforderlich, kostenlos ist der Service für künftige Kontoinhaber zudem auch noch.
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