Das Neugeschäftsvolumen bei Tagesgeldkonten steigt stetig an, die Zinsen hingegen sinken immer weiter in den Keller. Mittlerweile so tief, dass es immer mehr Banken und Sparkassen gibt, die gar keine Zinsen mehr für das Tagesgeld zahlen, und dennoch solche Konten für ihre Kunden anbieten. Gute Tagesgeldzinsen? Nur noch bei Spitzenanbietern! weiterlesen
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Tagesgeldzinsen fallen weiter – Im Durchschnitt nur noch Minizinsen
Wie die MFI-Zinsstatistik für Deutschland zeigt, sind die Tagesgeldzinsen im Januar dieses Jahres weiter gefallen. Nachdem sich der durchschnittliche Zinssatz für täglich fällige Einlagen im Dezember 2013 stabilisiert hatte, fielen die Tagesgeldzinsen im Januar weiter, wenn auch nur moderat. Dennoch zeigt sich auch weiterhin: im Durchschnitt gibt es nur noch Minizinsen für Tagesgeldkonten in Deutschland. Tagesgeldzinsen fallen weiter – Im Durchschnitt nur noch Minizinsen weiterlesen
Tagesgeld weiter unverzichtbar als Anlageart?
Die Zinsen für Tagesgeldkonten sind in den vergangenen Jahren drastisch gesunken. Längst spielen andere Banken an der Spitze des Tagesgeld Ranking mit, während andere altbekannte Direktbanken wie beispielsweise die Bank of Scotland nur noch am Ende des Rankings zu finden sind. Doch wie unverzichtbar ist das Tagesgeld als Anlageart eigentlich wirklich. Tagesgeld weiter unverzichtbar als Anlageart? weiterlesen
Tagesgeldkonto bei einer Direktbank führen
Wenn es ein Land der Sparer gibt, dann ist dies auch 2012 immer noch Deutschland. Anders als in anderen Ländern spielt es bei vielen Bürgern immer noch eine große Rolle, Geld auf die hohe Kante zu legen. Doch nicht immer wird dabei auch an die Zinsen und an die Sicherheit gedacht, sondern viel zu oft noch entweder auf das Alte vertraut oder nur auf hohe Zinsen geschielt.
Dabei ist es möglich, eine gute Verzinsung zu erhalten bei gleichzeitig guter Sicherheit des angesparten Geldes. Besonders interessant ist dabei aus unserer Sicht das Anlegen auf Tagesgeldkonten bei Direktbanken. Während die Sparkonten bei Filialbanken oftmals alles andere als attraktiv verzinst sind, geben viele Direktbanken gute Konditionen durch den nicht vorhandenen Erhalt von Filialen an ihre Kunden weiter. Und das bedeutet: meist sind die Sparzinsen, egal ob Tagesgeld oder Festgeld, bei Direktbanken oft deutlich höher als bei Filialbanken.
Davon können Sparer vor allem beim Tagesgeld profitieren, da diese Sparmöglichkeit die möglicherweise flexibelste Form des Sparens überhaupt ist. Das auf einem Tagesgeldkonto angesparte Geld ist relativ schnell wieder auf dem Girokonto, das als Referenzkonto dient. Dadurch kann Geld gespart werden, bis es möglicherweise kurzfristig gebraucht wird – und dennoch erhält der Kontoinhaber dafür gute Zinsen.
Der Tagesgeld Vergleich kann sich damit durchaus richtig lohnen. Denn: die Zinsspanne zwischen gut und eher schlechter verzinsten Angeboten geht gerade beim Tagesgeld sehr weit auseinander. Und es sind, wie nun fast nicht mehr anders zu vermuten ist, Tagesgeldkonten von Direktbanken, die ganz oben im aktuellen Ranking beim Tagesgeld stehen.
Warum ist die Zinsspanne beim Tagesgeld so hoch?
Viele Sparer sind beim Blick auf den Tagesgeld Vergleich immer wieder irritiert von einem Punkt: der hohen Zinsspanne zwischen den besten und den an niedrigsten verzinsten Angeboten. Wie kommt es zu dieser Zinsspanne beim Tagesgeld, das ist die Frage, die wir nachfolgend zumindest teilweise beantworten möchten.
Tagesgeld als Filialangebot oder Direktbankangebot
Die Tagesgeldzinsen von Filialbanken unterscheiden sich meist stark von den Angeboten von Direktbanken. Hierfür gibt es zwei wichtige Gründe: Direktbanken haben keine Filialen, deren Unterhaltung Geld kostet, zudem erfolgt die Beratung nicht im manchmal aufwändigen Beratungsgespräch in einer Filiale, sondern am Telefon oder Online. Dies mindert die Kosten der Direktbanken, weshalb diese beim Sparen oft bessere Zinsen und für Girokonten oft günstigere Konditionen anbieten können.
Der zweite Grund ist die Streuung des Angebots. Filialbanken haben eine Vielzahl von Finanzprodukten im Angebot, während sich Direktbanken meist nur auf wenige Finanzprodukte konzentrieren. Ein Beispiel hierfür ist die Bank of Scotland, die nur zwei Produkte anbietet, das Tagesgeld und das Festgeld, dafür jedoch zu durchaus attraktiven Zinsen.
Andere Direktbanken, wie zum Beispiel die ING-DiBa, haben noch Girokonten und Depots im Angebot, bieten jedoch kaum weitere Anlageprodukte an. Dies hat den Vorteil, dass die beratenden Mitarbeiter allein auf diese Finanzprodukte geschult werden müssen, und zudem die Ausbildung zum Bankkaufmann oftmals keine Voraussetzung für die Arbeit bei einer Direktbank ist, zumindest in Teilen der jeweiligen Bank.
Höhe der Einlagensicherung
Die Höhe der Einlagensicherung spielt nicht immer eine Rolle bei der Höhe der Tagesgeldzinsen, kann jedoch wichtig sein. Bei Angeboten, bei denen es neben der Gesetzlichen Einlagensicherung kaum bis gar keine Absicherung gibt, sind die Zinsen für Tagesgeldkonten oft höher als bei Banken, die eine höhere Absicherung der Einlagen anbieten.
Die beiden genannten Punkte, Direktbankenangebote und Höhe der Einlagensicherung sind nur zwei Faktoren, welche die hohe Zinsspanne beim Tagesgeld erklären. Es gibt noch den einen oder anderen Faktor mehr, doch die zwei wichtigsten sind damit genannt.
Deshalb am Schluss nur noch eine Empfehlung:
Tagesgeld Vergleich nutzen und auf die Einlagensicherung achten
Um die besten Tagesgeldzinsen zu finden, empfehlen wir das Nutzen eines Tagesgeld Vergleichs. Wer dabei dann auch noch auf die Einlagensicherung achtet, der kann attraktive Zinsen mit einer guten Absicherung des angesparten Geldes erhalten.