3,90% p.a.
  • Sicherheit der Geldanlage
  • hohe Tagesgeldzinsen
  • immer liquide bleiben

Festgeldzinsen berechnen

Tagesgeldzinsen berechnen

 

Tagesgeld für Selbständige

Tagesgeldsparen ist nicht nur für den wichtig der ein regelmäßiges Einkommen von seinem Arbeitgeber bezieht, sondern kann auch für Selbständige einen sinnvollen Punkt darstellen, Geld zu parken. Gerade wenn zwischen der Zeit, in der die Einnahmen aus der selbständigen Tätigkeit eingehen und der Zeit, an dem Überweisungen getätigt werden müssen, einige Tage ins Land ziehen, kann dieses Geld auf einem Tagesgeldkonto „zwischengelagert“ werden.

Damit kommt gerade für Selbständige  der große Vorteil eines Tagesgeldkontos zum Tragen: die hohe Flexibilität. Gerade wenn klar ist, dass da eingenommene und dann angesparte Geld bald wieder raus muss, lohnen sich andere Anlagearten nicht, aber es zinslos auf dem Girokonto zu belassen, dafür ist es dann auch zu schade. Denn schließlich bringt jeder Tag auf einem Tagesgeldkonto einen kleinen Zinsertrag und je öfter Zwischensummen dort geparkt werden, desto höher steigt dann auch der Ertrag an Zinsen.

Tagesgeld für Selbständige ist damit genau das Richtige, um das Geld, das gerade nicht benötigt wird, aber auch nicht mittelfristig bis langfristig frei verfügbar ist, zu immer noch halbwegs guten Zinsen anzulegen. Tagesgeldkonten finden Sie am besten mit einem Vergleichsrechner. Einen übersichtlichen und ausführlichen Tagesgeld Vergleich, der über 90 verschiedene Tagesgelder enthält, finden Sie zum Beispiel hier.

Je nach Wunsch kann bei der Suche einem Tagesgeldkonto gewählt werden, ob die Garantieverzinsung im Vordergrund stehen soll oder ob dem Anleger wichtig ist, dass Neukunden wie Bestandskunden immer die gleichen Zinsen für ihr Tagesgeld erhalten. Für beide Verzinsungsarten gibt es gute Zinsangebote verschiedener Banken, die einen Blick wert sind. Das Tagesgeldkonto für Selbständige zu eröffnen geht dabei ganz einfach: die Eröffnung kann online erfolgen, die besten Konditionen bieten derzeit sowieso die reinen Direktbanken (= Onlinebanken) an. Danach werden die Kontoeröffnungsunterlagen zur Post gebracht und werden dort kostenlos per PostIdent (= Ausweis nicht vergessen!) zur Bank gesendet. Je nach Bearbeitungszeit dauert es dann unterschiedlich lange, je nach Bank kann das Tagesgeldkonto dann jedoch auch schon direkt genutzt werden.

Und eines ist noch wichtig: Auch beim Tagesgeld für Selbständige sollte an den Freistellungsauftrag gedacht werden. Sonst wird auf den Zinsertrag automatisch Abgeltungssteuer fällig, wenn ein solcher entweder nicht gestellt wurde oder der Sparerpauschbetrag von derzeit 801 Euro für Alleinstehende und 1.602 Euro für Verheiratete überschritten wird.

 

 

Bei den Zinsen nicht verrechnen: Neukunden-Zinsangebote über das ganze Jahr gesehen

Wenn bei einem Konto ein jährlicher Zinssatz (p.a. = per anno, jährlich) angegeben ist, bedeutet dies nicht zugleich auch, dass dieser Zins auch über das ganze Jahr hinweg gilt. Sowohl bei Tagesgeldkonten mit variabler Verzinsung wie auch bei Tagesgeld Neukunden-Zinsangeboten sollte der Zinssatz genauer angesehen und gründlich gerechnet werden, ob sich beispielsweise der Wechsel von einer Bank zu einer anderen überhaupt lohnt.

Bei den Neukunden-Angeboten, die mitunter sehr verlockend erscheinen, ändert sich in der Regel nach einigen Monaten der Zinssatz. Die Kunden sind dann nicht mehr Neukunden, sondern werden zu Bestandskunden, die nach Ablauf der Zinsgarantie meist deutlich niedrigere Zinsen erhalten. Je nachdem, wie lange die Garantieverzinsung angesetzt ist, muss beim Berechnen der Tagesgeldzinsen dann auch der Bestandskunden-Zinssatz entsprechend mit einbezogen werden.

Dies zeigt, dass die Zinsangebote, die Neukunden erhalten, unter dem Strich dann oftmals eben nicht das Gelbe vom Ei sind, für das man sie halten mag. Gerade in einer Phase niedriger Zinsen, wie wir sie derzeit erleben, kann die Differenz zwischen einem Neukunden-Zinssatz und dem darauf folgenden Bestandskundenzinssatz sehr groß sein – und damit die Verzinsung über das ganze Jahr hinweg gesehen sogar niedriger sein als bei Banken, die keinen Unterschied zwischen den Zinsen für Neukunden und Bestandskunden machen.

Dies ist zwar auf der einen Seite vorteilhaft, auf der anderen Seite kann sich dieser Zinssatz, da er variabel ist und eben nicht garantiert, jederzeit ändern. Der Sparer kann so immer nur auf den jeweils aktuellen Tagesgeldzins setzen, eine Aussage über die Verzinsung, die es über das ganze Jahr hinweg geben wird, kann deshalb nur schwer getroffen werden.

Empfehlenswert ist es deshalb, nicht alles Geld auf einem einzigen Tagesgeldkonto anzulegen, sondern die Ersparnisse, die kurzfristig verfügbar angelegt werden sollen, auf mindestens zwei Tagesgeldkonten zu splitten. So können auf der einen Seite Neukunden-Zinssätze mitgenommen werden, auf der anderen Seite kann ein Konto eröffnet werden, bei dem Bestandskunden die gleichen Zinsen wie Neukunden erhalten. Und ratsam ist dies auch für Anleger, die mehr als 100.000 Euro als Tagesgeld anlegen möchten. Die Splittung auf mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken verringert die Gefahr, dass die eigenen Ersparnisse bei einer Bankenpleite herhalten müssen, zumindest der Betrag, der über die Einlagensicherungssumme von 100.000 Euro hinausgeht.

Trotz der derzeit eher niedrigen Zinsen für Tagesgeldkonten sollten Sparer jedoch nicht den Kopf in den Sand stecken. Wer den Vergleich mit dem herkömmlichen Sparbuch wagt, der wird schnell merken, dass Tagesgeld auf der einen Seite deutlich flexibler ist als das Sparbuch, und trotzdem meist deutlich besser verzinst wird als Einlagen auf Sparbüchern. Deshalb lohnt es sich immer noch, das Geld, das kurzfristig angelegt werden soll, auf einem Tagesgeldkonto anzusparen, einen ausführlichen Tagesgeld Vergleich finden Sie beispielsweise hier.

 

Niedrige Sparbuchzinsen und Tagesgeld ohne Kündigungsfrist

Immer wieder werden Sparbücher und Tagesgeldkonten in einen Topf geworfen, wenn es um die Entwicklung der Zinsen geht. Beide Anlagearten können jedoch nur schlecht miteinander verglichen werden, da sie sich in zwei wesentlichen Punkten unterscheiden: der Kündigungsfrist und der Verfügbarkeit des angesparten Geldes.

Wie verfügbar ist mein Geld auf dem Tagesgeldkonto?

Seit Jahrzehnten sind wir es gewohnt, monatlich nur einen Teilbetrag unserer Ersparnisse abheben zu können. Dies liegt an der Sparbuch-Mentalität, die immer noch in uns liegt, obwohl sich Sparbücher und Tagesgeldkonten hier wesentlich voneinander unterscheiden.

Beim Sparbuch gibt es eine monatliche Verfügbarkeit des angelegten Geldes von maximal 2.000 Euro. Wer mehr Geld abheben möchte, der muss sein Sparbuch kündigen, um an seine Ersparnisse zu kommen.

Beim Tagesgeld gibt es keine solche Grenze nach oben. Das auf einem Tagesgeldkonto angelegte Geld kann jederzeit wieder auf das eigene Girokonto überwiesen werden und steht damit schnell wieder zur Verfügung. Damit kann als Tagesgeld auch jenes Geld angespart werden, das für Sonderausgaben bereitliegen soll, aber im Moment nicht gebraucht wird, ohne auf die maximale Grenze des verfügbaren Betrags zu achten. Beim Sparbuch ist dies indes nicht möglich, da hier die 2.000 Euro-Grenze wie festgemeißelt ist.

Auf der anderen Seite müsste man denken, dass Sparbücher aufgrund der schlechteren Verfügbarkeit besser verzinst sind als Tagesgeldkonten. Dies ist jedoch nicht der Fall. Mittlerweise gibt es nur noch wenige Sparbücher, deren Zinsen mit denen eines gut verzinsten Tagesgeldkontos vergleichbar sind. In den meisten Fällen sind die Zinsen so niedrig, dass es sich kaum mehr lohnt, den Weg zur Bank überhaupt auf sich zu nehmen, um das Geld auf dem Sparbuch einzuzahlen.

Der große Unterschied: die Kündigungsfrist

Neben der Verfügbarkeit des Geldes gibt es einen weiteren großen Unterschied zwischen Sparbüchern und Tagesgeldkonten, dies ist die Kündigungsfrist. Während es beim Sparbuch in der Regel eine dreimonatige Kündigungsfrist gibt, die eingehalten werden muss, um an den gesamten angesparten Betrag zu kommen, gibt es eine solche beim Tagesgeld nicht.

Ein Tagesgeldkonto muss nicht erst gekündigt werden, damit über den angelegten Betrag verfügt werden kann, eine Verfügbarkeit über das Ersparte ist beim Tagesgeld somit jederzeit gegeben.

Fazit: Sparbücher lohnen sich nur dann noch, wenn die Zinsen deutlich höher liegen als die Zinsen für die am besten verzinsten Tagesgeldkonten. Ansonsten ist ein Sparbuch eher ein Relikt aus vergangenen Zeiten, auf das aufgrund der schlechten Verfügbarkeit und der Kündigungsfrist getrost verzichtet werden kann. Gut verzinste Tagesgeldkonten mit schneller Verfügbarkeit finden Sie hier.

 

In der Niedrigzinsphase das Beste aus den Ersparnissen machen

Niedrige Zinsen sind derzeit an der Tagesordnung in Deutschland, dies gilt auch für Tagesgeldkonten. Doch den Kopf in den Sand sollten Sparer dennoch auch im Mai 2013 nicht, sondern stattdessen das Beste aus den Ersparnissen machen in der gegenwärtigen Niedrigzinsphase. Denn dies ist auch in der Zeit niedriger Zinsen möglich, nur finden man bessere Verzinsungen oftmals nicht auf den ersten Blick.

Tagesgeldzinsen vergleichen

Nicht alle Banken bieten gleich niedrige Zinsen für ihr Tagesgeld an, die Unterschiede können mitunter recht hoch sein. Deshalb ist es empfehlenswert, sich nicht das erstbeste Tagesgeldkonto für seine Ersparnisse zu suchen, sondern sich die Zeit zu nehmen, Tagesgeldzinsen zu vergleichen.

Dabei werden mitunter Tagesgelder von Banken entdeckt, die gute Zinsen anbieten, von denen der Sparer vorher jedoch noch gar nichts gehört hatte. Oftmals sind es gerade die bislang in Deutschland recht unbekannten Banken, die attraktive Zinsen für ihre Tagesgeldkonten anbieten.

Ersparnisse auf mehrere Tagesgeldkonten verteilen

Wer nicht zu sehr von kommenden Zinssenkungen betroffen sein möchte, für den gibt es die Möglichkeit, seine Ersparnisse auf mehr als einem Tagesgeldkonto anzulegen. Da Tagesgelder eine flexible Anlageform darstellen, ist das Geld meist recht schnell auf ein neues Konto überwiesen oder auf mehrere Tagesgeldkonten aufgeteilt.

Dadurch haben Sparer zugleich die Möglichkeit, beide Zinsformen beim Tagesgeld zu nutzen und einen Teil ihres Geldes mit einem garantierten Zinssatz anzulegen und einen anderen Teil wiederum mit einem variablen Zinssatz.

Bei zu niedrigen Zinsen das Tagesgeldkonto wechseln

Sinken die Zinsen nach der Zeit der Garantieverzinsung zu sehr ab oder die kontoführende Bank senkt den variablen Zinssatz so drastisch, bleibt vielen Sparern die Möglichkeit, schnell und einfach die Bank und damit auch das Tagesgeldkonto zu wechseln.

Möglich ist dies aufgrund einer wichtigen Bedingung beim Tagesgeld: das angelegte Geld muss schnell verfügbar sein, zudem gibt es bei dieser Anlageform nach wie vor keine Kündigungsfrist, in der das Geld immer noch festgeschrieben und damit für den Sparer nicht erreichbar ist.

Sparer sollten sich dabei auch nicht scheuen, von dem Tagesgeldkonto bei Hausbank zu einem Konto bei einer anderen Bank zu wechseln, wenn die Zinsen bei der eigenen Bank deutlich niedriger als bei anderen Banken sind. Viel zu sehr verharren Verbraucher immer noch bei den Hausbanken von früher, mal aus Gewohnheit, mal aus Angst, in der Folge schlechtere Konditionen zu erhalten, anstatt sich eine Bank zu suchen, die beispielsweise bessere Zinsen für das Tagesgeld bietet.

 

Beim Tagesgeld ist nicht nur die Höhe der Zinsen entscheidend

Die Höhe der Zinsen spielt beim Tagesgeld eine wichtige Rolle. Bei der Suche nach einem neuen Tagesgeldkonten ist jedoch nicht nur die Höhe der Zinsen entscheidend, sondern auch andere Faktoren spielen mit, wenn es sich um die kurzfristige Geldanlage handelt. Beim Tagesgeld ist nicht nur die Höhe der Zinsen entscheidend weiterlesen

 

MoneYou: Das Interesse der Banken an Neukunden und Vergleichsportalen schwindet

Vergleichsportale im Internet erfreuen sich zunehmend wachsender Beliebtheit. Egal ob es sich um Kredite und Baufinanzierungen handelt, oder ob Tagesgeld und Festgeldangebote miteinander verglichen werden sollen – Vergleichsrechner spielen dabei eine wichtige Rolle. MoneYou: Das Interesse der Banken an Neukunden und Vergleichsportalen schwindet weiterlesen

 

Zinsen vergleichen und Ersparnisse auf mehrere Tagesgeldkonten aufteilen

Es ist die Zeit des Sparens. Auch wenn die Krise in Zypern und das Handeln der Eurogruppe bei vielen Sparern zu Zweifeln geführt haben, ob ihr Geld wirklich sicher ist, boomt die sichere Form der Geldanlage immer noch. Besonders das Tagesgeld steht hier immer wieder im Fokus, da es zwei wichtige Punkte miteinander verbinden kann: Zinsen über der Inflationsrate und zugleich eine hohe Flexibilität, wie keine andere Anlageform sie derzeit bieten kann.

Für Sparer ist es deshalb auch im April 2013 wichtig, sich die Zinsen und die weiteren Konditionen für Tagesgeldkonten genauer anzusehen und entsprechende Zinsvergleiche anzustellen. Denn: die Zinsen für Tagesgelder sind derzeit ebenso unterschiedlich wie es die Konditionen für die einzelnen Konten bei den verschiedenen Banken sind.

Besonders interessant ist dabei immer auch die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, gerade in der Zeit weiter sinkender Tagesgeldzinsen nicht alles auf eine Karte und damit auf ein Tagesgeldkonto zu setzen, sondern seine Ersparnisse, die so angelegt werden sollen, auf mehrere Tagesgelder und damit verschiedene Tagesgeldanbieter zu vergleichen. Wichtig ist dabei auch immer wieder ein wichtiger Punkt, der von Sparern mitunter vernachlässigt wird: die Einlagensicherung. Das Aufsplitten der Tagesgeldersparnisse auf mehrere Tagesgeldkonten im Inland UND im Ausland macht es möglich, von mehreren Einlagensicherungen zu profitieren und im Falle von mehreren Bankenpleiten nicht nur ein einziges Mal von einer einzigen Gesetzlichen Einlagensicherung, beispielsweise der deutschen, ausgezahlt zu werden.

Zypern und das Vorgehen gegen vermögende Sparer hat die Welt der Sparer verändert. Dies wird auch den Menschen in Deutschland immer mehr bewusst. Dennoch gibt es sie noch, die sicheren Tagesgeldkonten – wenn man die EU-weit geltende Einlagensicherung von maximal 100.000 Euro nicht überschreitet. Alles darüber könnte im Falle von Bankenpleiten ganz oder zumindest teilweise hinfällig werden, wie das Beispiel Zypern zeigt. Bis zu dieser Summe sind die Spareinlagen in der Europäischen Union per Gesetz garantiert, dies gilt auch 2013 immer noch.

Zudem kann, beim Nutzen mehrerer Tagesgeldkonten ein anderer, ebenfalls wichtiger Effekt erzielt werden: der Sparer profitiert von unterschiedlich hohen Zinsen und unterschiedlichen Konditionen für das jeweilige Tagesgeld, wie zum Beispiel eine Zinsgarantie. Damit sind die Zinsen für das eine Tagesgeldkonto dann abgesichert und für ein anderes beispielsweise variabel, wodurch die Tagesgeldzinsen in Zeiten eines wieder steigenden Zinsniveaus schnell wieder nachziehen können. Und wenn die Zinsen weiter sinken, kommt die hohe Flexibilität des Tagesgeldes nach wie vor zum Tragen: das so angelegte Geld kann schnell wieder von dem Sparkonto abgezogen werden, anders als beispielsweise beim Sparbuch gibt es beim Tagesgeld in der Regel keine maximale monatliche Verfügbarkeit über das angesparte Geld.

News