In der Niedrigzinsphase das Beste aus den Ersparnissen machen

Niedrige Zinsen sind derzeit an der Tagesordnung in Deutschland, dies gilt auch für Tagesgeldkonten. Doch den Kopf in den Sand sollten Sparer dennoch auch im Mai 2013 nicht, sondern stattdessen das Beste aus den Ersparnissen machen in der gegenwärtigen Niedrigzinsphase. Denn dies ist auch in der Zeit niedriger Zinsen möglich, nur finden man bessere Verzinsungen oftmals nicht auf den ersten Blick.

Tagesgeldzinsen vergleichen

Nicht alle Banken bieten gleich niedrige Zinsen für ihr Tagesgeld an, die Unterschiede können mitunter recht hoch sein. Deshalb ist es empfehlenswert, sich nicht das erstbeste Tagesgeldkonto für seine Ersparnisse zu suchen, sondern sich die Zeit zu nehmen, Tagesgeldzinsen zu vergleichen.

Dabei werden mitunter Tagesgelder von Banken entdeckt, die gute Zinsen anbieten, von denen der Sparer vorher jedoch noch gar nichts gehört hatte. Oftmals sind es gerade die bislang in Deutschland recht unbekannten Banken, die attraktive Zinsen für ihre Tagesgeldkonten anbieten.

Ersparnisse auf mehrere Tagesgeldkonten verteilen

Wer nicht zu sehr von kommenden Zinssenkungen betroffen sein möchte, für den gibt es die Möglichkeit, seine Ersparnisse auf mehr als einem Tagesgeldkonto anzulegen. Da Tagesgelder eine flexible Anlageform darstellen, ist das Geld meist recht schnell auf ein neues Konto überwiesen oder auf mehrere Tagesgeldkonten aufgeteilt.

Dadurch haben Sparer zugleich die Möglichkeit, beide Zinsformen beim Tagesgeld zu nutzen und einen Teil ihres Geldes mit einem garantierten Zinssatz anzulegen und einen anderen Teil wiederum mit einem variablen Zinssatz.

Bei zu niedrigen Zinsen das Tagesgeldkonto wechseln

Sinken die Zinsen nach der Zeit der Garantieverzinsung zu sehr ab oder die kontoführende Bank senkt den variablen Zinssatz so drastisch, bleibt vielen Sparern die Möglichkeit, schnell und einfach die Bank und damit auch das Tagesgeldkonto zu wechseln.

Möglich ist dies aufgrund einer wichtigen Bedingung beim Tagesgeld: das angelegte Geld muss schnell verfügbar sein, zudem gibt es bei dieser Anlageform nach wie vor keine Kündigungsfrist, in der das Geld immer noch festgeschrieben und damit für den Sparer nicht erreichbar ist.

Sparer sollten sich dabei auch nicht scheuen, von dem Tagesgeldkonto bei Hausbank zu einem Konto bei einer anderen Bank zu wechseln, wenn die Zinsen bei der eigenen Bank deutlich niedriger als bei anderen Banken sind. Viel zu sehr verharren Verbraucher immer noch bei den Hausbanken von früher, mal aus Gewohnheit, mal aus Angst, in der Folge schlechtere Konditionen zu erhalten, anstatt sich eine Bank zu suchen, die beispielsweise bessere Zinsen für das Tagesgeld bietet.

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