Die Stiftung Warentest kommt aber zu dem Ergebnis, dass sich die Riester-Sparverträge für die Mehrheit der Verbraucher trotz beträchtlicher Abschlusskosten durchaus lohnen. Um nämlich die Mindestförderung von 154 Euro einzustreichen, genügt es, wenn der Sparer 4 Prozent seines Bruttoeinkommens in den Vertrag einzahlt. Für Kindergeld beziehende Kinder kommen weitere 185 Euro dazu, 300, wenn das Kind nach dem 31.12.2007 geboren ist. Außerdem kann der Sparer den eingezahlten Betrag steuerlich geltend machen. Die Stiftung Warentest schlüsselt detailliert auf, unter welchen Umständen sich welcher Riester-Vertrag am meisten lohnt.
Alle Testergebnisse zur Riesterrente finden sich unter www.test.de/riester. Für praktisch alle Alters- und Einkommensklassen haben die Tester ein geeignetes Riesterprodukt ausgemacht, von fondsgebundenen Produkten für jüngere Kunden bis hin zu Banksparplänen, die auch noch für Sparer jenseits der 50 ein gutes Geschäft darstellen. Die Auswahl ist groß. Ob man nun mit verschiedenen Fondssparplänen auf hohe Renditechancen abzielt, sich eher konservativ die Möglichkeit offen halten will, den Vertrag für eine Immobilie zu beleihen, gleich mit Wohnriester eine Immobilie finanzieren möchte oder auf eine garantierte Mindestrente abzielt, unter dem Oberbegriff Riester ist ein Produkt zu finden.
Den Riester-Überblick der Stiftung Warentest finden Sie hier: www.test.de/riester
Redaktion (17.12.2009)