Mindesteinlage und Höchsteinlage beim Tagesgeld

Auch in den Zeiten sonst niedriger Zinsen locken zahlreiche Banken mit attraktiven Zinsen für Tagesgeldkonten. Doch sind diese wirklich immer so gut, wie sie auf den ersten Blick aussehen? Oder gibt es nicht gerade bei der Mindesteinlage und der Höchsteinlage zu dem jeweils beworbenen Zinssatz große Unterschiede?

Mindesteinlage beim Tagesgeld

Tagesgeldkonten gibt es in ganz unterschiedlichen Varianten, mit unterschiedlichen Zinsen und unterschiedlichen Zeiträumen für die Zinsgutschriften. Daneben ist ein wichtiger Faktor beim Tagesgeld auch die Mindesteinlage. Anders als so mancher denkt gibt es hier durchaus große Unterschiede zwischen den auf dem Markt derzeit angebotenen Tagesgeldkonten. Den größten Unterschied haben dabei wohl die Bank of Scotland und die GEFA Bank. Während bei der Bank of Scotland keine Mindesteinlage festgelegt ist, sieht dies bei der Mittelstandsbank ganz anders aus. Diese bietet aktuell zwar 0,10 Prozent mehr Verzinsung jährlich für das Tagesgeldkonto, dafür beträgt die Mindesteinlage 10.000 Euro.

Dies ist zwar in Sachen Zinsen durchaus stärker, ist jedoch kaum dazu geeignet, beispielsweise jeden Monat das beiseite zu legen, was am Ende des Monats noch auf dem Girokonto an Geld übrig ist. Hier ist dann doch vielleicht eher zu überlegen, ob bei einer solch hohen Anlagesumme für die Ersteinlage nicht gleich ein besser verzinstes Festgeldkonto mit einer mittleren Laufzeit gewählt wird. Je niedriger die Mindestanlage jedoch ist, desto interessanter ist ein solches Tagesgeld auch für eine große Zahl an Sparern und nicht nur für einen kleinen Anteil der Tagesgeldsparer.

Maximaleinlage beim Tagesgeld

Noch wichtiger als die Mindesteinlage ist für Sparer meist die Maximaleinlage. Hierbei gibt es sehr große Unterschiede bei den einzelnen Banken, die sich zum Beispiel in unserem aktuellen Vergleich finden lassen. Dies spielt auch bei der Verzinsung eine große Rolle, da es mehrere Banken gibt, die unterschiedliche Zinsen je nach Anlagebetrag beim Tagesgeld bieten. Besonders nachteilig wirkt sich dies meist für jene Sparer aus, die hohe Anlagebeträge auf dem Tagesgeldkonto ansparen wollen. Wenn die guten Zinsen nur bis zu einer Anlagesumme von beispielsweise 50.000 Euro gelten, es über diesen Betrag hinaus jedoch nur deutlich niedrigere Zinsen gibt, lohnt sich eine hohe Sparsumme beispielsweise kaum – und dies trotz der guten Anfangsverzinsung bis zur genannten Summe. Ein Beispiel dafür ist das Tagesgeld von Cortal Consors.

Wenn jedoch ein hoher Betrag zur gleichen attraktiven Verzinsung auf dem Tagesgeldkonto angelegt werden kann, wie es bei einigen Banken der Fall ist, lohnt sich die Anlageart Tagesgeld vom ersten bis zum letzten Euro!

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