In der in der letzten Juniwoche erschienenen Broschüre „Ampelcheck Geldanlage“ raten die Verbraucherschützer, bei der Altersvorsorge vor allem auf Sicherheit zu setzen, bis ein ausreichender Kapitalstock vorhanden ist.
Erst wenn eine Grundsicherung gewährleistet ist, kann nach Ansicht der Hamburger „überschüssiges“ Geld in risikoreicheren Produkten angelegt werden. Die Verbraucherschützer geben selbst Klassikern wie der Kapitallebensversicherung und dem Bausparvertrag die schlechteste mögliche Note. Aufgrund der Faktoren Sicherheit, Rendite und Transparenz erhalten dagegen Tagesgeld und Festgeld sowie Bundeswertpapiere die Bestnote. Empfohlen wird dem Sparer auch, sich nicht zu lange festzulegen und flexibel zu bleiben: Für mehr als fünf bis sieben Jahre sollte der Verbraucher sein Geld nicht binden. Als immerhin noch bedingt geeignet sehen die Verbraucherschützer Aktien, Immobilien und Gold.
Redaktion (13.07.2009)