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Tagesgeldzinsen berechnen

Tagesgeld – Was ist das?

Was genau ist Tagesgeld?

Um Tagesgeld anzulegen, muss zuerst ein so genanntes Tagesgeldkonto eröffnet werden. Tagesgeldkonten sind verzinste Konten, auf deren Kapital der Kontoinhaber zu jedem Zeitpunkt uneingeschränkt zugreifen kann, d.h. es gibt keine Kündigungsfrist. Der Unterschied zu einem Girokonto besteht darin, dass ein Tagesgeldkonto keine Verrechnungsfunktion besitzt. Überweisungen und Lastschriften auf fremde Konten sind also nicht möglich. Doch diese Beschränkungen vermindern die Verwaltungskosten des Tagesgeldkontos und tragen so unter anderem dazu bei, die hohe Verzinsung von Tagesgeld zu ermöglichen.

Die Verzinsung von Tagesgeld

Der Zinssatz eines Tagesgeldkontos liegt in der Regel weit über der herkömmlichen Verzinsung von Girokonten oder Sparbüchern. Die Auszahlungsweise der Tagesgeldzinsen kann variieren. Einige Banken schreiben die Tagesgeldzinsen monatlich gut, andere nur einmal im Jahr. Verfügbar sind die gutgeschriebenen Zinsen jedoch sofort nach Gutschrift. Dabei ist ein Zinseszins meist obligatorisch. Charakteristisch für Tagesgeld ist die theoretische Möglichkeit, dass sich der Zinssatz täglich ändert.

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Wie sicher ist ein Tagesgeldkonto?

Die Einlagensicherung in Deutschland und Europa hat mehrere Ebenen: Zum einen die Eigenkapitalvorschriften (Solvabilitätsverordnung), die Banken und Kreditinstitute dazu verpflichten, genügend Geld zur Absicherung bereitzustellen, falls die Bank selbst in finanzielle Bedrängnis gerät. Diese Regelung versucht in erster Instanz sicherzustellen, dass Kunden Ihre Einlagen zurückerhalten.
Die gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung ist die zweite Ebene des Einlagensicherungsmechanismus bezüglich Tagesgeldkonten und anderen Finanzprodukten. Sie liegt bei 90% der Einlagesumme, jedoch höchstens bei 20.000 Euro.

Ergänzend zu dieser gesetzlichen Garantie der Absicherung, gibt es noch Einlagensicherungen verschiedener Bankenverbände, wie zum Beispiel bei dem Bundesverband Deutscher Banken e.V. Hier beträgt die Absicherung mindestens 30% des haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank und kann mitunter mehrere Hundert Millionen Euro hoch sein.
Durch die verschiedenen Absicherungen ist Tagesgeld also sicher. Doch auch hier gilt: Erst informieren, dann Anlegen!

Kurz gefasst:

  • Tagesgeld kann als flexibler Ansparplan genutzt werden, indem ein bestimmter Betrag auf Ihr Tagesgeldkonto fließt. Ihr Tagesgeld „arbeitet“ und bleibt trotzdem flexibel und verfügbar. Darin unterscheidet sich Tagesgeld zum Beispiel vom Festgeld, bei dem ein fester Betrag für eine vorher festgelegte Laufzeit gebunden ist.
  • Anders als beim Girokonto können Sie von Ihrem Tagesgeldkonto kein Geld per Geldkarte abheben und auch keine Überweisungen tätigen, d.h. es ist nicht für den täglichen Zahlungsverkehr geeignet.
  • Tagesgeld ist eine gute Möglichkeit, Ihr Geld kurzfristig „zu parken“ und auf die optimale längerfristige Anlagemöglichkeit zu warten.
  • Die Verzinsung von Tagesgeld ist flexibel. In der Regel liegen die Zinsen jedoch weit über dem Durchschnitt von Sparbüchern und anderen konventionellen Anlageformen.
  • Tagesgeld ist eine sehr sichere Anlageform und durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert.
  • Grundlegend gilt bei allen angebotenen Tagesgeldkonten: verschiedene Angebote studieren, miteinander vergleichen und erst dann entscheiden.
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